Gebietsliga Süd/Südost

Ortmann will nach starkem Herbst Tabellenführung verteidigen

SC Ortmann zeigt schon letztes Frühjahr auf und schloss die Rückrunde mit der viertbesten Bilanz ab, mit einer jungen Mannschaft und einem neuen Trainer wollte der Verein auch im Herbst der aktuellen Saison unter die ersten vier kommen. Die Hinrunde lief sogar besser als erwartet, die Truppe von Lajos Rezi konnte sich auch spielerisch weiterentwickeln und setzte sich nach einer Auftaktniederlage ganz vorne in der Gebietsliga Süd/Südost fest. Im Frühjahr will Ortmann den Platz an der Spitze so gut wie möglich verteidigen, der Gewinn der Meisterschaft ist aber in dieser Saison keine Pflicht.

Spielerisch verbessert

"Wir haben schon im Frühjahr einige Punkte gemacht, mit dem Herbst der jetzigen Saison sind wir natürlich sehr zufrieden. Die Kombination mit unserem neuen Coach und der Mannschaft passt sehr gut. Das junge Team hat sich sehr gut weiterentwickelt, wir waren immer schon läuferisch und kämpferisch gut, jetzt sind wir auch spielerisch besser geworden", zieht Ortmanns Sektionsleiter Günter Wöhrer eine sehr positive Bilanz über die letzten Monate.

Mitte Januar startet der Verein in die Vorbereitung auf die Rückrunde, auf die Frage nach den Verbesserungsmöglichkeiten für den zweiten Abschnitt der Meisterschaft meint Günter Wöhrer: "Es ist auf jeden Fall Jammern auf höchstem Niveau, man kann wirklich zufrieden mit dem Team und dem Trainer sein, weshalb es nicht viel Gravierendes zu verbessern gibt. Wenn wir wieder mit dieser Einstellung und dem Elan ins Frühjahr gehen, bin ich zu ersichtlich, dass wir auch wieder Erfolg haben werden." Dies spiegelt sich auch in der Kaderplanung wieder, laut dem Sektionsleiter wird der jungen Truppe das Vertrauen geschenkt und es ist nicht geplant, am Transfermarkt tätig zu werden.

"Marienthal ist der stärkste Konkurrent"

Als Tabellenführer haben sich die Ziele für die Rückrunde ein wenig geändert: "Vor der Saison wollten wir unter die ersten Vier kommen, jetzt wollen wir das bestätigen, was wir im Herbst geschafft haben, wobei wir wissen, dass es mit einer jungen Mannschaft schwierig ist. Wir wollen den ersten Platz verteidigen, geplant war an sich, in den nächsten zwei Jahren ganz vorne mitzuspielen", blickt Günter Wöhrer schon in die Zukunft.

Er sieht Marienthal als stärksten Konkurrenten an, hebt auch die Weiterentwicklung in Breitenau heraus und gibt zu bedenken, dass es im Rennen um den Titel noch mehrere Teams gibt, die sich in Lauerstellung befinden.

 

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