Gebietsliga West

Euratsfeld setzt sich im oberen Drittel fest - Passspiel soll verbessert werden

In der abgelaufenen Meisterschaft befand sich SCU Euratsfeld bis zum Schluss im Kampf um den Verbleib in der Gebietsliga West, am Ende holte das Team 33 Punkte und wurde Neunter. Unter dem neuen Trainer Martin Flatzelsteiner konnte sich das Team nach wenigen Runden im oberen Drittel der Liga etablieren, schließlich überwintert die Mannschaft mit 22 Punkten an der vierten Stelle, gerade einmal acht Zähler hinter Tabellenführer Mauer. Der Verein kann nun in Ruhe in das Frühjahr starten, abwechslungsreiche Vorbereitungswochen stehen bevor.

"Auswärts sind wir immer sehr gut aufgetreten"

"Im Großen und Ganzen kann ich durchaus zufrieden sein, es war nicht unbedingt zu erwarten, dass wir im vorderen Drittel überwintern. Letzte Saison hatte der Verein noch mit dem Abstieg zu tun, außer bei ein paar Spielen, wo Kleinigkeiten nicht gepasst haben, war der Herbst sehr in Ordnung. Wir sind auswärts immer sehr gut aufgetreten, gerade vor eigenem Publikum konnten wir manchmal nicht mit der Favoritenrolle umgehen und bewahrten nicht die Ruhe", fasst Euratsfelds Coach Martin Flatzelsteiner einen erfolgreichen Herbst zusammen.

Ende Dezember nimmt die U23 des Vereins noch bei einem Hallenturnier teil, am 21. Jänner trifft sich das Team bei einem Schi-Tag und am 23. Januar geht es in die offizielle Vorbereitung. Aufgrund der langen Vorbereitungszeit wird Martin Flatzelsteiner das Training sehr abwechslungsreich gestalten, dabei wird vor allem am Passspiel, aber auch an der Beweglichkeit und dem Umschaltspiel gearbeitet.

"Wir können im Frühjahr in Ruhe auf die Weiterentwicklung achten"

Für Euratsfelds Coach hat sich in der Zielsetzung im Vergleich zum Saisonstart doch etwas geändert: "Im Herbst wollten wir schauen, wie sich die Situation entwickelt und von den Abstiegsrängen weg. Jetzt können wir das Frühjahr in Ruhe angehen und darauf schauen, dass sich das Team entwickelt. Wir benötigen natürlich noch Punkte, es fällt aber ein wenig Druck weg, unbedingt immer gewinnen zu müssen. Für unsere Spieler und die Zuschauer wäre es natürlich toll, wenn wir weiter Gewinne einfahren, eine Meistermannschaft stellen wir aber nicht."

Topfavorit auf den Titel ist für Martin Flatzelsteiner Mauer, die einen sehr starken Kader haben, auch Oberndorf sieht er als Kandidaten und das Nachtragspiel der beiden Teams als richtungsweisend für den Titelkampf. Bei Purgstall wird es laut Euratsfelds Trainer eine Frage ob sie sich noch verstärken werden, bei Hainfeld weiß man nie, wie sich das Team präsentiert.

 

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