Gebietsliga West

Kematen will an Leistungen in den letzten Spielen des Herbstes anschließen

Nach einem Mittelfeldplatz in der Vorsaison und Kaderveränderungen im Sommer setzte sich ASK Kematen in der aktuellen Meisterschaft das Ziel, sich mit einer verjüngten Mannschaft im oberen Mittelfeld der Liga zu etablieren. Nach einem verhaltenen Start verlief der Herbst für den Verein immer besser, in den letzten vier Spielen gelangen ebenso viele Siege. In 12 Spielen wurden 21 Punkte gesammelt und das Team verweilt an der sechsten Stelle der Gebietsliga West. Ein Neuzugang wurde bereits für das Frühjahr bekanntgegeben, im Frühjahr will Kematen den Tabellenplatz verteidigen.

Universell einsetzbarer Zugang

"Wir können mit den Leistungen im Herbst zu 100% zufrieden sein", zieht Trainer Frane Zefi eine erste Bilanz und meint weiter: "Wir haben im Vergleich zum vorigen Jahr einiges verändert, mehrere Spieler haben den Verein verlassen, dafür sind fünf Neue, darunter vier 18jährige, in den Kader gestoßen. Der jungen Mannschaft fehlt teilweise noch etwas die Konstanz, wir haben aber in den letzten Runden sehr gut gespielt und wollen daran im Frühjahr anschließen."

In der Kaderzusammenstellung kam es bis jetzt zu fast keinen Veränderungen, als einziger Zugang wurde der in der Offensive universell einsetzbare Stefan Schachner von SVU Mauer bekanntgegeben. Sonst blieb laut Frane Zefi alles beim Alten, junge Spieler, die im Herbst noch verletzt waren, kommen zum Start der Vorbereitung wieder zurück.

Kurztrainingslager in Kroatien

Die Mannschaft will sich beim bevorstehenden Hallenmasters in Amstetten gut präsentieren, am 28. Januar startet Kematen in die Vorbereitung und absolviert im Februar ein Kurztrainingslager in Kroatien. "Wir wollen in den nächsten Monaten unser Spiel festigen, in der Offensive zulegen und uns auch in der Defensive wieder so stabil wie am Ende des Herbstes zeigen", fasst Kematens Coach die Ziele für die Vorbereitung zusammen.

Auf die Frage nach den Vorgaben für das Frühjahr und die Favoriten auf den Titel meint Frane Zefi: "Zum Saisonstart wollten wir einen Mittelfeldplatz, wenn geht im oberen Bereich, erzielen, nun wollen wir unseren Tabellenrang möglichst verteidigen. Beim Rennen um die Meisterschaft wird vieles davon abhängen wie das Nachtragsspiel zwischen Oberndorf und Mauer endet. Gewinnt Mauer, dann werden sie sich den Titel nicht mehr nehmen lassen, setzt sich Oberndorf durch, dann wird es ein Zweikampf bis zum Ende."

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