Spielberichte

Pyhra entscheidet Schützenfest für sich

Der SC Pyhra konnte eine torreiche Begegnung mit insgesamt acht Volltreffern gegen den ASK Kematen für sich entscheiden. Mit den drei Punkten zum Abschluss überholte die Mannschaft von Peter Keller noch Grein und schließt die Meisterschaft damit auf dem elften Tabellenrang ab. Für Kematen änderte sich am letzten Spieltag nichts mehr, sie beenden die Saison auf Platz sechs.

Die Heimelf kam von Anfang an sehr gut ins Spiel und konnte bereits nach vier Minuten zum ersten Mal jubeln: Robin Demeter, der eine starke Partie ablieferte, war für das schnelle Tor verantwortlich. Mit der Führung im Rücken wurden die Gastgeber aber ein wenig nervös. Sie gewannen zwar sehr viele Zweikämpfe, gaben die Kugel danach aber zu schnell wieder an die Gegner ab. Kematen war in dieser Phase deutlich stärker und drängte auf den Ausgleich. Zum Glück für die Hausherren gelang den Gästen aber kein Treffer. Komplett gegen den Spielverlauf trafen die Hausherren wenige Minuten vor dem Seitenwechsel zum 2:0: Nach schöner Vorarbeit von Demeter konnte Zdenek Kucera den Ball über die Linie drücken. Damit aber noch nicht genug, mussten die Gäste in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auch noch den dritten Treffer entgegennehmen – Torschütze diesmal war Sebastian Dorn.

Kematen lässt nicht locker

„Respekt auch an Kematen, die sich nicht hängen ließen und immer wieder zurückkamen“, so Pyhra-Trainer Peter Keller. Nur wenige Minuten nach der Pause konnten sie durch Ferdinand Unterbachschachner den Anschlusstreffer erzielen. Das Tempo war aufgrund der Temperaturen nicht allzu hoch, gute Aktionen bekamen die Zuseher aber trotzdem in Hülle und Fülle zu sehen. Nach einer guten Stunde landete der Ball schon wieder im Netz: Sebastian Dorn konnte mit seinem zweiten Treffer am heutigen Tag auf 4:1 stellen. Kematen kam durch leichtsinnige Fehler in der Abwehr der Gastgeber noch zum 4:2 durch Rene Spring, keine Minute später stellte Daniel Rygel aber wieder den drei-Tore-Vorsprung her. Das 5:3 durch Ferdinand Unterbachschachner war nur mehr Ergebniskosmetik in einer verrückten Partie. Peter Keller freute sich über den Sieg: „Wir waren den Zusehern einiges schuldig und deshalb waren uns die drei Punkte ein großes Anliegen.“ 

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