Union Taufkirchen/Trattnach gewinnt das Verfolgerduell gegen ESV Wels

Zur sechsten Runde der 1. Klasse Mitte-West empfing am Samstag die Union Taufkirchen/Trattnach den ESV Wels. Damit trafen der Dritte und der Zweite der aktuellen Tabelle aufeinander. Durch den Sieg des SV Krenglbach gegen BW Stadl-Paura müssen beide Mannschaften aufpassen, um den direkten Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Wer im Verfolgerduell um Platz zwei die Nase vorne hatte, lesen Sie im ligaportal.at-Spielbericht. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Kaum Chancen in Halbzeit eins

Die Zuseher in Taufkirchen sehen in der ersten Hälfte eine sehr ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften neutralisieren einander, die Folge daraus ist, dass echte Möglichkeiten mit Aussicht auf einen Treffer so gut wie ausbleiben. In der 40. Minute kommt es dann aber doch noch zu einer Torchance: Nach einem Foul gibt es Freistoß für die Union Taufkirchen. Stefan Pauzenberger bringt den Ball scharf auf das Tor und Wels-Torhüter Renato Subara kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Der Nutznießer heißt  Attila Baumgartner, der den Abpraller sicher verwandelt und auf 1:0 für die Heimelf stellt. Mit diesem 1:0 geht es ein paar Minuten später auch in die Halbzeitpause.

Taufkirchen trifft und verteidigt souverän

In der Halbzeit wechseln die im Rückstand liegenden Welser gleich zweimal: Peter Orosz und Ivica Grgic kommen, Samet Özgür und Michael Kalcher bleiben in der Kabine. Mit frischem Selbstvertrauen dank dem Führungstreffer wird die Heimelf zu Beginn der zweiten Halbzeit immer besser. Der ESV Wels hat in dieser Zeit Probleme selbst Angriffe zu gestalten. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff klingelt es zum zweiten Mal im Tor der Welser: Nach einem Eckball ist Lukas Ebergassner  zur Stelle, der auf 2:0 für Taufkirchen erhöht. Die Gäste scheinen vom zweiten Gegentreffer wenig beeindruckt und starten eine Gegenoffensive. Oftmals flanken die ESV Wels-Offensivspieler hohe Bälle in den Strafraum der Taufkirchner. Dort suchen sie den eingewechselten Stürmer Peter Orosz, der nach seiner Verletzung immer noch nicht fit für 90 Minuten ist. Die Defensive der Heimmannschaft steht aber hinten gut und kann diese hohen Flanken stets aus der Gefahrenzone befördern. Zu einer großen Chance kommt Orosz Mitte der zweiten Hälfte, doch Sandor Töser kann in letzter Sekunde retten. Die Welser haben mittlerweile das Spiel unter ihre Kontrolle gebracht, doch der Mannschaft fehlen zündende Ideen, die Torchancen hervorbringen würden. Nach über 90 Minuten beendet der Schiedsrichter die Partie, die Union Taufkirchen /Trattnach feiert einen 2:0-Erfolg gegen den direkten Konkurrenten, der zu ideenlos agiert hatte.

 

Union Taufkirchen/Trattnach-Trainer Christoph Weidenholzer: „Es war heute nicht unsere beste Partie, wir haben aber trotzdem drei Punkte geholt. Es sind heute einfach zwei gute Mannschaften aufeinandergestoßen. Hinten sind wir gut gestanden, auch wenn wir ein paar unnötige Ballverluste gehabt haben, die wir abstellen müssen. Nach vorne sollten wir schauen, das wir unsere Konter in Zukunft besser fertig spielen.“

Die besten Spieler des Duells waren Sandor Töser und Hannes Leeb (Union Taufkirchen/Trattnach).

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