"VKB-Bank-Spiel der Runde": Duell der "alten" Rivalen

Im aktuellen "VKB-Bank-Spiel der Runde" treffen in der sechsten Runde der 1. Klasse Mitte zwei Konkurrenten im Kampf um den Meistertitel aufeinander. Dabei stehen sich am Samstag, 16 Uhr, mit der Union Niederneukirchen und dem SV Maschinenbau Hierzer Wilhering zwei Mannschaften gegenüber, die schon im Vorjahr im Titelkampf präsent waren, gegen den späteren Meister, Admira Linz, jedoch das Nachsehen hatten. Auch in der aktuellen Saison sind beide Teams wieder ganz vorne zu finden und nur aufgrund der jeweils schlechteren Tordifferenz von der Tabellenführung getrennt.

Wie schon in der Endtabelle der letzten Meisterschaft nehmen Niederneukirchen und Wilhering auch nach fünf Runden der neuen Saison wieder die Plätze zwei und drei ein - punktegleich mit Spitzenreiter Puchenau. Sowohl die Mannschaft von Trainer Manuel Dietinger, als auch die Trummer-Elf aus Willering konnten bereits vier Saisonsiege feiern, wobei die Gäste nach der Auftaktniederlage in Ansfelden ihre Erfolge in Serie feiern konnten. Die Bilanz der vergangenen Saison sieht die Dietinger-Elf im Vorteil, konnte Niederneukirchen im letzten Herbst einen souveränen 4:0-Heimsieg feiern und in der Rückrunde in Wilhering ein 2:2-Unentschieden erreichen.

Außer beim 2:0-Auswärtssieg gegen Liga-Neuling Hartkirchen bekamen es die Niederneukirchener bislang durchwegs mit Mannschaften aus den Top-Sechs der Tabelle zu tun und konnten zuletzt gegen Ansfelden einen souveränen 3:0-Auswärtssieg feiern. "Wir hatten ein schweres Startprogramm zu absolvieren und sind deshalb mit dem Erreichten überaus zufrieden. Gegen Wilhering erwartet uns erneut eine sehr schwierige Aufgabe, ehe es dann gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte geht", sagt Trainer Manuel Dietinger. "Aber leichte Gegner gibt es ohnehin keine, ist die Liga heuer extrem ausgeglichen und muss man Runde für Runde hellwach sein", so Dietinger, dem im Duell mit Wilhering der gesamte Kader zur Verfügung steht und aus dem Vollen schöpfen kann.

Mit Ervin Pajazetovic und Sercan Serbest, die jeweils nach Traun wechselten, verlor der SV Wilhering im Sommer zwei starke Offensivkräfte. "Aufgrund dieser Abgänge mussten wir unser System ein wenig umstellen. Umso mehr freut es mich, dass wir nach der Niederlage gegen Ansfelden eine Serie starten konnten und wieder im Spitzenfeld der Liga dabei sind", sagt Trainer Gerald Trummer, der mit einem Unentschieden in Niederneukirchen gut leben könnte. "Natürlich möchten wir den Lauf gerne fortsetzen, aber Niederneukirchen ist ein bärenstarker Gegner und wäre deshalb mit einem Punkt nicht unzufrieden. Wir wollen uns im Herbst im Vorderfeld der Liga festsetzen und uns eine solide Basis für die Rückrunde schaffen", sagt Trummer, der sich freut, dass Miroslav Kadlec wieder fit ist und am Samstag seine stärkste Mannschaft aufs Feld schicken kann.


Günter Schlenkrich

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