Erster Sieg seit 19. Oktober 2014! Union Unterweißenbach gibt kräftiges Lebenszeichen

Nach einem 2:1-Erfolg in Mitterkirchen konnte die Union Unterweißenbach am 19. Oktober 2014 zum letzten Mal einen "Dreier" bejubeln. Nach acht sieglosen Spielen bzw. sechs Niederlagen in den letzten sieben Partien meldeten sich die Mannen von Trainer Erwin Holzweber mit einem 2:1-Heimsieg gegen die Union Lasberg zurück im Abstiegskampf der 1. Klasse Nord-Ost. Die Lasberger hingegen mussten sich nach einer 1:2-Heimpleite im Hinspiel am Samstagabend dem Aufsteiger mit dem selben Ergebnis geschlagen geben und warten seit bereits fünf Runden vergeblich auf einen Sieg.

 

Holzweber-Elf mit früher Führung

Vor über 150 Besuchern fand der Nachzügler im Oskar Böhm Stadion gut ins Spiel und ging nach nur vier Minuten in Führung, als Georg Brandstetter den zu weit vor seinem Gehäuse postierten Gästegoalie Stefan Pilgerstorfer aus rund 30 Metern überhob. Kurz darauf konnte Unterweißenbach-Keeper Jürgen Himmelbauer gegen einen auf ihn zulaufenden Angreifer den Ausgleich verhindern. In der Folge hatten die Gäste, die auf Simon Aufreiter, Mathias Scheuchenpflug und Tomas Lestina, die jeweils eine Sperre absitzen mussten, verzichten mussten, das Nachsehen. Die Holzweber-Elf spielte gut nach vorne und durfte nach 25 Minuten erneut jubeln. Michael Klopf flankte den Ball von der linken Seite in den Strafraum, Benjamin Stellnberger nahm das Leder direkt und erhöhte auf 2:0.

 

Elfmeter bringt Lasberg ins Spiel

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Schinnerl intensivierte die Pröll-Elf ihre Offensivbemühungen, die Hausherren standen in der Defensive jedoch sehr sicher und hatten das Geschehen weitgehend unter Kontrolle. Nach 70 Minuten waren die Lasberger dann aber im Spiel, als Unterweißenbachs Martin Kern im eigenen Strafraum ein unnötiges Foul beging und Kapitän Stefan Wald den fälligen Elfmeter sicher zum 2:1 verwandelte. Nun nahm die Partie wieder Fahrt auf. Die Gäste machten ordentlich Dampf und setzten den Vorletzten unter Druck, konnten sich aber kaum zwingende Chancen erarbeiten. Da Brandstetter alleine vor dem Gästetor an Goalie Pilgerstorfer scheiterte, musste die Union Unterweißenbach bis zum Schluss um den 2:1-Sieg zittern.

 

Harald Tober, Sektionsleiter Union Unterweißenbach:
"Nach der Niederlagenserie war der Sieg nicht nur für die Tabelle, sondern auch für die Moral ungemein wichtig. Wir hatten das Geschehen über weite Strecken unter Kontrolle, sind nach dem Anschlusstreffer aber in Bedrängnis geraten. Dieser Erfolg hat erst dann entsprechenden Wert, wenn wir am Mittwoch, im Nachholspiel in Arbing, erneut punkten".

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