SV Freinberg blickt auf tolles Jahr zurück

Nach dem Vizemeistertitel in der 2. Klasse West-Nord und den über die Relegation gegen Kopfing geschafften Aufstieg in die 1. Klasse Nord-West, kam der SV Freinberg einen Stock höher gut an, absolvierte eine tolle Hinrunde und überwintert nur zwei Punkte hinter Herbstmeister Natternbach auf dem zweiten Platz. "Wir waren in diesem Jahr sportlich ungemein erfolgreich und haben beinahe das Maximum erreicht. Auch wenn wir über weite Strecken der Hinrunde die Tabelle angeführt haben, trauern wir dem knapp verpassten Herbstmeistertitel nicht nach, sondern freuen uns viel mehr über das ausgezeichnete Abschneiden", erklärt Sektionsleiter Josef Heinzl.

 

Sensationeller Saisonstart- Substanzverlust in der zweiten Herbsthälfte

Die Mannschaft von Trainer Markus Haas kam sensationell aus den Startblöcken, feierte in den ersten sieben Runden sechs Siege und holte 19 von 21 möglichen Punkten. In der zweiten Herbsthälfte mussten die Freinberger dem letztjährigen Aufstiegskampf Tribut zollen und bilanzierten in den letzten sechs Spielen mit jeweils zwei Siegen, Unentschieden und Niederlagen ausgeglichen. "Nach dem tollen Saisonstart hatten wir mit einigen Verletzungen zu kämpfen, zudem ist der eine oder andere Spieler aufgrund des Substanzverlustes außer Form geraten. Wir haben jedoch stolze 27 Punkte erreicht und sind erneut im Aufstiegskampf präsent. Demzufolge messen wir dem Leistungsabfall in der zweiten Herbsthälfte keine Bedeutung bei", so Heinzl. Der Tabellenzweite wusste auch in der Fremde zu überzeugen, konnte von acht Auswärtsspielen fünf gewinnen und musste sich nur einmal geschlagen geben.

 

Keine Transfers geplant

Während man in der Aufstiegssaison der Union Taiskirchen den Vortritt lassen musste, drehten die Freinberger im Herbst den Spieß um. "Da sieht man, wie schnell es gehen kann. Wir sind erneut im Aufstiegskampf präsent, während die Taiskirchener um den Klassenerhalt kämpfen", meint der Sektionsleiter und geht davon aus, im Winter keine Transfers zu tätigen. "Wir sind nicht auf der Suche nach Verstärkungen und vielmehr froh, wenn uns kein Spieler verlässt. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass sich an unserem guten und ausgeglichenen Kader in den kommendene Wochen nichts ändert.

 

Trainingslager in Ungarn

Nach einem tollen Jahr 2014 genießen die Kicker aus Freinberg die Winterpause in vollen Zügen, ehe Ende Januar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen wird. In der Aufbauzeit steht unter anderem ein Trainingslager in Ungarn auf dem Programm. Nach der tollen Hinrunde ist man in Freinberg auf den Geschmack gekommen und hätte nichts dagegen, nach rund 30 Jahren wieder in die Bezirksliga aufzusteigen. "Wir freuen uns über die Präsenz im Aufstiegskampf und hätten auch nichts dagegen, erneut aufzusteigen, aber mit dem Herbstmeister sowie Haibach und Neukirchen bekommen wir es auch im Frühjahr mit starken Konkurrenten zu tun. Wir werden alles daransetzen, an die guten Leistungen im Herbst anzuknüpfen und wollen in den Top-Vier bleiben", sagt Josef Heinzl.

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