2:1 in St. Martin! Union Aigen/Schlägl feiert ersten Sieg im Frühjahr

Zum Auftakt der 18. Runde der 1. Klasse Nord empfing die Union St. Martin/M. 1b die Union Aigen/Schlägl zu einem Duell zweier 2017 noch siegloser Mannschaften. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Scharinger durften am Karsamstag nur die Gäste jubeln, die nach einem 2:1-Erfolg im Hinspiel im Aubachstadion mit dem gleichen Ergebnis die Oberhand behielten und im Frühjahr den ersten "Dreier" einfuhren. Die zweite Mannschaft des OÖ-Liga-Schlusslichtes hingegen blieb im fünften Spiel in Serie ohne Erfolgserlebnis.

Gäste mit komfortabler 2:0-Führung

Aufgrund einer noch sieglosen Rücrunde bekamen die Zuschauer zwei verunsicherte Mannschaften und demzufolge ein Spiel auf mäßigem Niveau zu sehen. Trotz einer keineswegs berauschenden Leistung erreichten die Gäste nach 20 Minuten die Siegerstraße. Zunächst verwertete der starke Daniel Maly einen Stanglpas von Lukas Zimmerbauer zur Aigener Führung. Wenige Minute später scheiterte Maly mit einem Schuss an St. Marti-Keeper Thomas Feyrer, ehe Florian Sommer zum 0:2 abstaubte. In der Folge verzeichnete die Beham-Elf mehr Spielanteile, bis zur Pause warteten die Zuschauer jedoch vergeblich auf weitere Tore.

Rechberger bringt Falkner-Elf wieder ins Spiel

Sieben Minuten nach Wiederbeginn war die Heimelf von Coach Christian Falkner wieder im Spiel, als Gregor Rechberger abzog, Gästegoalie Roland Pöschl keine Chance ließ und sein siebentes Saisontor erzielte. Nach dem Anschlusstreffer versuchten die Heimischen den Ausgleich zu erzielen und kreierten auch die eine oder andere Chance, fanden aber stets im starken Aigener Schlussmann ihren Meister. Auch die Beham-Elf fand Möglichkeiten vor, konnte den Sack aber nicht zumachen, sodass das Spiel bis zum Schluss spannend blieb. Nach 93 Minuten beendete der Unparteiische das Match, konnte die Union Aigen den ersten Sieg in diesem Jahr feiern.

Norbert Wagner, Obmann Union Aigen/Schlägl:
"Die Erleichterung ist riesengroß. Aufgrund der ersten Halbzeit ist der Sieg nicht unverdient, wenngleich wir bis zum Schluss um den Dreier zittern mussten. Auch wenn die Leistungen hüben wie drüben nicht die besten waren, freuen wir uns über die drei Punkte".

Günter Schlenkrich

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