UFC Ternberg: "Für Verstärkungen fehlen die finanziellen Mittel"

Der UFC Ternberg sammelte fünf Punkte mehr als im Vorjahr, dennoch waren die Mannen von Trainer Walter Schörkhuber wieder im Abstiegskampf der 1. Klasse Ost präsent und kamen wie in der letzten Saison erneut als Zehnter ins Ziel. "Wir wollten die Klasse halten, das ist uns gelungen und sind somit zufrieden", erklärt Sektionsleiter Werner Gstöttner, der trotz vier Abgängen den Transfermarkt nur als interessierter Beobachter verfolgt.

 

Starke Rückrunde - 17 Putz-Treffer, aber auch viele Gegentore

Nachdem die Schörkhuber-Elf mit nur 13 im Herbst gesammelten Punkten als Vorletzter überwintert hatte, sammelte der UFC in der Rückrunde starke 20 Zähler. "Die beiden überraschenden Siege binnen Wochenfrist, gegen Schlierbach und Windischgarsten, waren der Schlüssel zum Klassenerhalt. Letztendlich haben wir immerhin 33 Punkte geholt und unser Ziel erreicht", so Gstöttner. Während die Ternberger zehn Siege feierten - je fünf auf eigener Anlage und in der Fremde - musste nur der "Prügelknabe" aus Scharnstein mehr Niederlagen einstecken. Von 42 UFC-Toren steuerte Bernhard Putz 17 bei. Der Zehntplatzierte kassierte 52 Gegentore, schlug es nur im Kasten der beiden Absteiger häufiger ein. "Es hat bei uns Tradition, dass wir viele Tore kassieren, aber auch einige schießen. Darum war es eigentlich wieder eine ganz normale Saison", meint der Sektionsleiter.

 

Eine Neuerwerbung und vier Abgänge

Während Stefan Reisinger und Daniel Reindl sich eine Auszeit nehmen, hängen Gerald Büsser und Hüseyin Yildirim die Schuhe an den Nagel. Mit Offensivspieler Patrick Möslinger (Waldneukirchen) wird Coach Schörkhuber beim Trainingsauftakt nur eine Neuerwerbung begrüßen können. "Für Verstärkungen fehlen uns die finanziellen Mittel. Darum wird sich in den restlichen neun Tagen der Übertrittszeit vermutlich nichts mehr tun. Da wir nicht vorhaben, die Abgänge zu kompensieren, müssen die Jungen in die Bresche springen", geht Werner Gstöttner nicht davon aus, am Transfermarkt noch einmal tätig zu werden.

Im ersten von einigen Testspielen trifft der UFC Ternberg am kommenden Freitag auf den niederösterreichischen Klub aus Opponitz. Die Ternberger gehen mit einem einzigen Ziel, den Klassenerhalt, in die neue Saison. "Wie in den letzten Jahren geht es nur darum, die Klasse zu halten. Trotz der Abgänge hoffen wir auf eine weitgehend sorgenfreie Saison und wollen wenn möglich nicht bis zum Schluss um den Ligaverbleib zittern müssen", so Gstöttner.

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