ASV Niederthalheim meldet sich im Aufstiegsrennen zurück

 

niederthalheim asvweibern unionZurück in der Erfolgsspur ist der ASV Niederthalheim. Nach der Auftaktniederlage gegen Haag/H. feierte die Zaiser-Elf einen klaren 4:2-Heimsieg im Spiel gegen die Union Weibern. Mit dem Sieg verbesserte sich der ASV Niederthalheim auf Rang drei und liegt nur mehr einen Punkt hinter den zweitplatzierten Taufkirchnern. Für Weibern war es die 13. Niederlage im 14. Spiel, die Chancen sich vom Tabellenkeller zu lösen, werden immer schwieriger.

"Es war mit Sicherheit kein gutes Spiel, waren die Gäste aus Weibern zwar bissiger und aggressiver als wir, mit dem Ball hatten sie aber große Schwierigkeiten", resümierte Niederthalheim-Coach Zaiser nach einem schwachen Spiel in der 2. Klasse MW.

Auftakt nach Maß

Bereits nach 19 Minuten durften die Niederthalheimer zum ersten Mal jubeln. Nach einem Vorstoß über die linke Seite und einer gefühlvollen Flanke ans lange Eck war Daniel Foseteder mit dem Kopf zur Stelle und brachte den Favoriten erwartungsgemäß mit 1:0 in Führung. In der Folge war Niederthalheim die bestimmende Mannschaft auf dem Feld, Weibern konnte zwar mit viel Kampfkraft dagegenhalten, in der Offensive lief allerdings nicht viel zusammen.

Strittige Entscheidungen in Halbzeit zwei

Im zweiten Durchgang waren gerade einmal zwölf Minuten gespielt, da klingelte es auch schon wieder im Kasten von Weibern. Diesesmal tankte sich ein Niederthalheimer auf der rechten Seite durch, den scharfen Stangelpass verwertete Heitzinger per Innenstange unhaltbar zum 2:0. Doch Weibern steckte nicht auf und kämpfte sich zurück in das Spiel. Nach einem Freistoß konnte ein Weibern-Spieler aus abseitsverdächtiger Position ungestört querlegen und David Bruckmüller verkürzte auf 2:1. "Bereits in der ersten Halbzeit gab es einige Situationen in denen der Linienrichter aus Weibern die Fahne unten ließ, in solchen Spielen dürfen wir es deshalb nicht riskieren auf Abseits zu spielen", so Zaiser. Die Union aus Weibern konnte allerdings nicht zusetzen und so sorgte Daniel Foseteder mit seinem zweiten Treffer in Minute 80 für die Vorentscheidung. Nach einem Eckball von Heitzinger kam es zu einem Gestocher im Weiberner Strafraum, Foseteder bewahrte die Übersicht und schoss aus der Drehung aufs Tor. Den Schuss konnte Patrick Harra im Tor von Weibern abwehren, der Ball war allerdings bereits hinter der Linie. "Eine knappe Entscheidung, aber der Ball war mit Sicherheit über der Linie", stellte Zaiser fest. In der 84. Minute krönte Mario Speigner seine starke Leistung, zuerst ließ er die Defensive der Weiberner schlecht aussehen um anschließend eine butterweiche Flanke auf Haböck zu schlagen, dieser verwertete per Kopf zum 4:1. In der 89. Minute konnte Weibern noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, mehr als der Treffer zum 4:2 durch Andreas Gattinger war aber nicht mehr möglich.

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