ASKÖ Ampflwang nimmt obere Tabellenhälfte ins Visier

Die ASKÖ Ampflwang hat ein langfristiges Konzept und dieses sieht vor, dass der Verein sich in der kommenden Saison in der oberen Hälfte der Liga wiederfinden soll und im Jahr darauf soll dann der Angriff auf die Aufstiegsplätze in der 2. Klasse Mitte-West erfolgen. Zwei neue Spieler kamen im Sommer dazu sowie ein neuer Trainer mit dem dieser Weg gegangen werden soll. Die letzte Saison beendete man nur auf dem elften Platz mit 16 geholten Punkten.

 

Ziel im Winter war den letzten Platz zu verlassen

Nach der Hinrunde fand sich Ampflwang auf dem letzten Tabellenplatz wieder mit nur sechs Punkten auf dem Konto. Deshalb wurde im Winter das Ziel ausgegeben, den Platz zu verlassen und Ex-Trainer Peter Dessl, der im Winter zu Ampflwang kam, sollte außerdem eine gut funktionierende Mannschaft finden. "Das waren unsere Ziele für die letzte Saison. Wir haben einen langfristigen Plan. Wir haben uns vorgenommen einen Mannschaft aufzubauen, die in der kommenden Spielzeit in der oberen Hälfte der Tabelle mitspielt und dann im Jahr darauf um den Aufstieg kämpft. Wir wollen 2016/17 vorne mitspielen, sollte der Aufstieg dann knapp nicht gelingen, ist dies auch kein Weltuntergang", sagt Sportchef Gerhard Kienast. Die Ampflwanger kassierten in der vergangenen Spielzeit 80 Gegentore und auch in der Fremde holten sie nur sieben Zähler.

3 Mal die Woche Training

Zwei Spieler kamen in der Transferzeit zu den Ampflwangern. Für das offensive Mittelfeld wechselte Roland Megyeri von Vöcklabruck zum Verein und auch für die Innenverteidigung holte man sich eine Verstärkung, nämlich Jan Gockell. Ebenfalls neu ist Trainer Peter Stefanitsch, nachdem Peter Dessl kurz vor Saisonende den Verantwortlichen mitteilte, dass er zum SK Kammer wechseln wird. Den Verein ebenfalls verlassen hat Vinko Svalina Richtung Neukirchen/Vöckla. Nun soll der neue Coach eine neue Mannschaft aufbauen, die in zwei Jahren um den Aufstieg mitkämpfen soll. "Er wollte im Training einiges aufholen und ließ dreimal pro Woche trainieren. Ich war positiv überrascht über den sehr guten Trainingsbesuch trotz der Hitze", so Kienast. Im Winter stellte Ampflwang schon auf eine Viererkette in der Abwehr um, dieses System wird auch unter dem neuen Trainer praktiziert werden, obwohl man sehr viele Gegentore bekommen hat, aber man hatte im Sommer wieder mehr Zeit, dieses System zu festigen. Außerdem muss Stefanitsch die Mannschaft erst kennenlernen und die Spieler ihn.

In den Testspielen hat man viel probiert, aber "die Mannschaft hat brav gespielt. Ich bin sowieso kein Freund von Vorbereitungsspielen", meint der Sportchef. Gegen Attersee gewann man mit 2:1, gegen Neukirchen/Altmünster verlor Ampflwang mit 1:5, gegen die 1b-Mannschaft von Bezirksligist Frankenmarkt gab es ein 7:1 und gegen Lenzing eine 5:6-Niederlage. Am morgigen Montag trifft die Stefanitsch-Elf im letzten Test vor dem Saisonauftakt auf Niederthalheim.

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