Duell langjähriger Weggefährten endete mit 2:1

SV Lichtenberg
Union Oberneukirchen

Im Sportpark Lichtenberg kam es heute zum Wiedersehen zweier Weggefährten. Dragan Jankovic, Trainer von SV Lichtenberg, traf auf seinen langjährigen Spielerschützling Ronald Waxwender, der seit Herbst das Trainerzepter bei Union Oberneukirchen in der 2.Klasse Nord Mitte schwingt. Beide waren unter anderem bei USV St. Oswald und SC Hörsching tätig. Am Ende hatte die Elf von Coach Jankovic das bessere Ende und siegte 2:1 gegen die Elf von Spielercoach Waxwender. Für Lichtenberg war es ein sehr wichtiger Sieg im Kampf um den Aufstieg. Oberneukirchen verliert einen Platz in der Tabelle.

Wahnsinns Start der Heimelf

Praktisch mit dem ersten Angriff ging die Heimelf durch einen Elfmeter mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war ein Foul , an Grakalic, der zu Boden gerissen wurde. Rumenovski ließ sich die Chance auf sein siebtes Saisontor nicht nehmen und verwerte den Strafstoß. Die vierte Minute im Spiel wird Florian Koblmüller so schnell nicht vergessen. Er traf bei seinem Startelfdebüt zum 2:0. Er rutschte in die Startelf, da Coach Jankovic unter anderem auf Katzmair und Weidinger verzichten musste. Koblmüller nahm die Chance an und bedankte sich mit dem 2:0 den Aufstiegsaspiranten. Der Waxwender Elf gelang es trotz des 2:0 Rückstandes immer wieder gefährliche Konter zu spielen. Und so war es in Minute 25 Alexander Enzenhofer der auf 2:1 verkürzte. Er nutzte seine Schnelligkeit um auf 2:1 zu verkürzen. „Die neu formierte Abwehr stand in dieser Aktion zu hoch“ , ärgerte sich Jankovic über den Gegentreffer. Lichtenberg hatte immer wieder Probleme mit den pfeilschnellen Angreifern aus Oberneukirchen. Waxwender und Kapitän Wolfesberger ließen gute Möglichkeiten auf den Ausgleich aus. Waxwender zog alleine auf das Tor von Niedermayer und um kurvte den Schlussmann, doch mit vereinten Kräften konnten die Verteidiger den Ball von der Linie kratzen. So ging es mit 2:1 zum Pausentee.

Trainerfuchs ändert Spielsystem zur Pause

Auf Grund der Abstimmungsprobleme in der Defensive reagiert Janovic und stellte zur Pause auf die traditionelle Manndeckung um. So wurden beide Angreifer der Oberneukirchner Mann gedeckt, um deren Schnelligkeit zu bändigen. Auch in der Offensive wurde umgestellt. Mit Drazen Grakalic kam ein zweiter Stürmer. Die vielleicht schönste Aktion im Spiel wäre fast mit dem 3:1 belohnt worden, doch Schiedsrichter Paschinger entschied auf Stürmerfoul gegen Daniel Pröll, dem Topscorer der Lichtenberger. In Minute 76 wäre Pröll alleine auf das Tor von Mühleder gezogen doch Patrick Pammer verhinderte diese Torchance und musste mit Rot vom Platz. Schiedsrichter Paschinger leitete dieses Spiel sehr souverän.

Dragan Jankovic, Trainer SV Lichtenberg:

„Es war ein harterkämpfter Sieg, dieses Spiel hätte auch 2:2 oder 3:1 ausgehen können.“

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