ASKÖ Katsdorf feiert binnen fünf Tagen zweiten 4:0-Sieg

Nach einem Hänger mit drei Pleiten am Stück hat die ASKÖ Katsdorf in den vergangenen Tagen wieder in die Spur gefunden. Fünf Tage nach einem 4:0-Erfolg gegen Nachzügler Pierbach setzten sich die Mannen von Trainer Christian Leher im Auswärtsspiel gegen die ASKÖ Luftenberg mit dem gleichen Ergebnis durch, wiesen die Himsl-Elf nach einem 5:1-Sieg im Hinspiel erneut in die Schranken und fuhren in der Rückrunde der 2. Klasse Nord-Ost die vierten "Dreier" ein. Die Luftenberger hingegen mussten 2016 den Platz zum bereits fünften Mal als Verlierer verlassen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Gäste mit früher Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Kalok fanden die Gäste gut ins Spiel und gingen in der Anfangsphase in Führung. Nach einer gelungenen Kombination über mehrere Stationen und einem Stanglpass des starken Andreas Kaplinger stellte Patrick Wegschaider nach zwölf Minuten auf 0:1. Das Gegentor war für die Heimelf von Coach Gottfried Himsl der Weckruf. Die Luftenberger, erarbeiteten sich fortan ein Übergewicht und verzeichneten mehr Ballbesitz, bis auf eine gute Möglichkeit, bei der Patric Apfolter das Leder an die Außenstange setzte, sprang aber nichts Zählbares heraus. Kurz vor der Pause sorgte Katsdorfs Jung-Stürmer für die Vorentscheidung. Nachdem Sturmpartner Wegschaider mit einem Lochpass in Szene gesetzt worden war, einen Gegenspieler ausgetanzt und den Ball quergelegt hatte, fixierte der 16-jährige David Kinzlhofer den 0:2-Halbzeitstand.

Lehner-Elf legt zwei Tore nach

Vom zweiten Gegentreffer erholten sich die Hausherren nicht mehr. Die Lehner-Elf hatte im zweiten Durchgang Spiel und Gegner fest im Griff und brachte den zehnten Saisonsieg nach einer Stunde in trockene Tücher, als Wegschaider im Luftenberger Strafraum zurückgerissen wurde und Kapitän Martin Schimböck den fälligen Elfmeter zum 0:3 verwandelte. Zehn Minuten später durfte sich Kinzlhofer zum vierten Mal in drei Spielen als Torschütze feiern lassen. Nach Zuspiel von Mario Prandstätter traf der Jung-Stürmer zum 0:4-Endstand. Die Luftenberger verloren nicht nur das Spiel, sondern kurz vor Schluss auch Okan Elgit, der die Ampelkarte sah und den Platz vorzeitig verlassen musste.

Christin Lehner, Trainer ASKÖ Katsdorf:
"Nach der Niederlage gegen Tragwein, als der insgeheim erhoffte Relegationsplatz außer Reichweite war, war bei uns die Luft heraußen. Es ist aber wichtig, dass wir wieder in die Spur gefunden haben und der Pfeil wieder nach oben zeigt".

Günter Schlenkrich

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