SV Weyer: Toller Saison fehlte nur die Krönung

Nach einem vierten Platz im Vorjahr kämpfte der SV Weyer in der 2. Klasse Ost bis zur allerletzten Runde um den Aufstieg, musste sich am Ende jedoch mit dritten Platz zufrieden geben. Obwohl die Kletzmayr-Elf in der Rückrunde zehn Siege feierte und zum besten Team im Frühjahr avancierte, fehlten schließlich drei Punkte. "Wir haben eine tolle Saison gespielt und sind sehr zufrieden, leider hat die Krönung gefehlt", erklärt Obmann Gerhard Stockinger.

Auf eigener Anlage ungeschlagen - Andras Babik mit 32 Toren Torschützenkönig

Die Kicker aus Weyer mussten in 24 Spielen nur drei Niederlagen einstecken und blieben zudem auf eigener Anlage ungeschlagen. Der Drittplatzierte erzielte 78 Treffer - 32 davon steuerte mit Andras Babik der Torschützenkönig bei - und kassierte zudem die wenigsten Gegentore. "Es hat eigentlich alles gepasst, die fünf Unentschieden - das eine oder andere war unglücklich - haben uns letztendlich den Aufstieg gekostet. Aber mit 53 gesammelten Punkten muss man zufrieden sein - und sind es auch. Darum ist die Stimmung im Verein auch ausgezeichnet", meint der Obmann.

Je ein Zu- und Abgang

Mit Udo Maurer wechselt der Torwart ins niederösterreichische Wallsee. Der Schlussmann wird im Sommer voraussichtlich der einzige Abgang bleiben. Herbert Streicher, der zuletzt in Ternberg tätig, seit rund eineinhalb Jahren aber nicht aktiv war, wird nach Weyer wechseln. "Ansonsten wollen wir den bewährten Kader nicht verändern, wird sich im Sommer aller Voraussicht nach nichts mehr tun", erwartet Gerhard Stockinger eine ruhige Transferzeit. "Obwohl Babik mit 32 Toren zum Torschützenkönig avancierte und demnach das Interesse einiger Vereine geweckt hat, wird der Ungar auch in der kommenden Saison für uns auf Torejagd gehen, da sich Andras in Weyer sehr wohl fühlt".

"Wollen den nächsten Schritt setzen"

Nachdem man seit einigen Jahren im Spitzenfeld der Tabelle präsent ist, unternimmt der SV Weyer in der kommenden Saison, der dritten unter Trainer Thomas Kletzmayr, einen neuen Anlauf auf den Aufstieg. "Auch wenn keine Welt zusammenbricht, sollten wir es erneut nicht schaffen, ist der Aufstieg das erklärte Ziel. In der abgelaufenen Saison hat nicht viel gefehlt uind wollen in der neuen Meisterschaft den nächsten Schritt setzen", so Stockinger.

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