Vorwärts Steyr in Frühjahr weiter ungeschlagen

spital-am-pyhrn svskvIn der 19. Runde der 2. Klasse Süd-Ost empfing der Tabellenzwölfte SV Dana Türen Spital am Pyhrn am Sonntag, den 28. April 2013 den Tabellendritten SK Vorwärts Steyr 1b. Die Steyrer sind im Frühjahr noch ungeschlagen und mitten im Aufstiegskampf, während der SV Spital am Pyhrn am anderen Ende der Tabelle seine Kreise zieht.

 

Vorwärts spielt - Spital verteidigt

Die Zuseher sahen von Anfang an Einbahnfussball. Die Steyrer drückten dem Spiel ihren Stempel auf und agierten äußerst spielfreudig. Sie kombinierten sich bis zur Strafraumgrenze der Heimischen, scheiterten jedoch an der Defensivtaktik der Gastgeber oder durch Unkonzentriertheiten im Abschluss. Der SV Spital am Pyhrn spielte defensiv sehr gut und machte vor dem eigenen Tor die Reihen dicht, konnte aber durch diese Spielweise auch keine Entlastungsangriffe auf das Tor der Steyrer starten. Mit dem 0:0 ging es dann in die Pause.

Zweite Halbzeit beginnt mit Paukenschalg

In der zweiten Halbzeit stand der Spielverlauf auf dem Kopf. In der 50. Minute sah der Steyrer Elvedin Nesimovic nach einer Tätlichkeit die Rote Karte und die Steyrer waren gezwungen umzustellen. Georg Gösweiner nutzte in der 55. Minute die entstandene Unordnung in den Reihen der Gäste und verwandelte einen Freistoß zum 1:0 für den Gastgeber. Die Spieler des SKV nahmen darauf hin das Heft wieder in die Hand und erzielten in der 69. Minute durch Marko Pavlovic den Ausgleich. Ivan Jajalo avancierte mit einem Doppelpack in der 78. und 89. Minute zum Matchwinner für die Gäste aus Steyr. Somit ist der SKV im Frühjahr weiter ungeschlagen und mitten im Aufstiegskampf vertreten.

 

 Roland Aigner (Trainer SK Vorwärts Steyr 1b): "Das war heute 90. Minuten Einbahnfussball. Wir haben bis zum gegnerischen Strafraum gut kombiniert, leider hatten wir einige Fehler im Abschluss. Der Gegner hat mit 10 Mann verteidigt, das war nicht leicht da durchzukommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das blöde Gegentor und die unnötige Rote Karte kassiert. Aber wir haben nicht aufgegeben und verdient gewonnen."

 

von Philipp Lueghamer

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