Steinhaus: Saisonziel nicht mehr zu realisieren

Die Union Kremsmüller Steinhaus musste im Herbst - ebenso wie Aufstiegsaspirant ESV Wels - nur drei Niederlagen einstecken, überwintert in der 2. Klasse Süd-Ost jedoch mit einem beträchtlichen Rückstand von zehn Punkten zu den Aufstiegsplätzen. "Wir sind zwar ganz gut gestartet, haben in der Hinrunde aber einfach zu wenige Spiele gewonnen - und die insgesamt vier Unentschieden helfen nicht wirklich weiter", erklärt Sektionsleiter-Stellvertreter Roman Leeb.

"Dabei wollten wir ernsthaft um den Aufstieg mitmischen, aber es ist einfach nicht richtig gelaufen, ist uns kein Lauf gelungen. Und die individuellen Fehler wurden zumeist bestraft", so Leeb. Am vorletzten Spieltag, im Heimspiel gegen Kematen, hatte die Elf rund um Spielertrainer Michael Zaiser noch die Chance, den Anschluss herzustellen. "Da haben wir aber keinen guten Tag erwischt, war der Gegner eindeutig besser und hat auch hochverdient gewonnen." Obwohl die Zaiser-Elf zum besten Auswärts-Team der Liga avancierte und in der Fremde nur in einem von insgesamt sieben Spielen den Platz als Verlierer verlassen musste, ist Steinhaus nicht im Spitzenfeld zu finden, konnte doch vor heimischem Publikum nur ein einziger Sieg gefeiert werden.

Die Aufstiegsambitionen muss man in Steinhaus demzufolge um ein weiteres Jahr verschieben. "Trotzdem wollen wir eine gute Frühjahrssaison spielen, werden wir in der Rückrunde vor allem den einen oder anderen jungen Spieler einbauen. Denn im Reserve-Team, dass sich den Herbstmeistertitel sichern konnte, stehen zahlreiche ambitionierte junge Spieler, die ihre Chance wittern", erklärt der Funktionär. "Deshalb sind im Winter auch keine Transfers vorgesehen, wird sich der Kader wohl nicht verändern", sagt Roman Leeb, der hofft, dass sich die Mannschaft in der nächsten Saison ganz vorne in der Tabelle präsentieren wird.

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