Vierter Sieg am Stück! WSC Hertha 1b macht es den "Großen" vor

Während der WSC Hertha nach dem Aufstieg in die OÖ-Liga noch auf den ersten "Dreier" wartet und in der Tabelle nur das Schlusslicht aus St. Martin hinter sich weiß, eilt das 1b-Team in der Premieren-Saison im Kampfmannschaftsbereich von Sieg zu Sieg. Nach einer Auftaktpleite gegen Scharnstein kamen die Mannen von Trainer Emin Sulimani in Fahrt und mischen aktuell die 2. Klasse Süd-Ost auf. Im Heimspiel gegen die Union Ried/Traunkreis feierten die Messestädter mit einem 3:0-Erfolg den vierten Sieg in Serie, die Henzinger-Elf hingegen musste im dritten Auswärtsspiel den Platz zum dritten Mal als Verlierer verlassen. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Favorit mit früher Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Causevic nahmen die Hausherren sofort das Heft in die Hand, setzten die Rieder unter Druck und schlugen aus ihrer Überlegenheit auch Kapital, als Abdullah Güvenkaya einen Stanglpass verwertete und die Sulimani-Elf nach einer Viertelstunde in Front brachte. In der Folge stellten sich die Gäst auf das technisch versierte Spiel der Messestädter zusehends besser ein und setzten immer wieder Nadelstiche. Die Rieder fuhren den einen oder anderen Konter, bei den Gegenstößen fehlte jedoch die Konzentration bzw. Präzision im Abschluss.

 

Entscheidung in Minute 80

Im zweiten Durchgang bekamen die Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe zu sehen. Die Henzinger-Elf trat nun selbstbewusst auf und lieferte den Welsern einen offenen Schlagabtausch. Das Spiel hätte durchaus kippen können, Jakob Zaunmayr, Manuel Hörtenhuber oder Kapitän Peter Schwarzenbrunner vergaben jedoch gute Chancen der Gäste. Zehn Minuten vor dem Ende machte die Sulimani-Elf den Deckel drauf, als den Riedern im Spielaufbau ein Fehler unterlief und Almedin Durmisevic auf 2:0 erhöhte. In der Schlussminute bekamen die Fans einen weiteren Treffer serviert, besiegelte Güvenkaya mit seinem zweiten Tor am Sonntagnachmittag den 3:0-Erfolg des WSC Hertha 1b.

 

Johann Henzinger, Trainer Union Ried/Traunkreis:
"Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis natürlich nicht. Aber ich denke, dass wir uns gut verkauft haben und vor allem in der zweiten Halbzeit einiges möglich gewesen wäre. Die Welser sind hoch einzuschätzen und verfügen über eine gute Mischung von erfahrenen und jungen Spielern".

 

Günter Schlenkrich

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