SV Spital am Pyhrn müht sich in Wartberg/Krems zu 1:0-Pflichtsieg

Eine Woche nach einem 8:3-Schützenfest gegen Grünau wollte der SV Spital am Pyhrn auch im Auswärtsspiel gegen die Union Wartberg/Krems einen klaren Sieg feiern. Die Mannen von Trainer Neven Dujmusic taten sich jedoch in den gesamten 90 Minuten schwer, konnten am Ende aber zumindest einen 1:0-Sieg feiern. Das Schlusslicht der 2. Klasse Süd-Ost lieferte kämpferisch eine starke Leistung ab, die Mitterhumer-Elf konnte aber auch am Sonntagnachmittag in der Tabelle nicht anschreiben und musste die sechste Niederlage einstecken. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Mitterhumer-Elf macht dem Favoriten das Leben schwer

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Rathner begegnete der Nachzügler dem Favoriten mit offenem Visier und hielt entschlossen dagegen. Die Dujmusic-Elf hatte nicht nur mit dem Gegner, sondern auch mit dem holprigen, kleinen Platz zu kämpfen. Die Spitaler verzeichneten mehr Spielanteile, tauchten aber nur ab und an gefährlich vor dem Union-Gehäuse auf. Bis auf einen 18-Meter-Schuss von Renail Husic, den Wartberg-Keeper Daniel Krexhammer parierte, waren Spitaler Torchancen in Durchgang eins Fehlanzeige.

 

Entscheidung in Minute 67

Nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer ein ähnliches Bild zu sehen. Die Gäste spielten nun zwar druckvoller nach vorne, machten sich mit Fehlpässen bzw. Ballverlusten jedoch das Leben immer wieder selbst schwer. Die beherzt kämpfenden Wartberger hielten das Spiel offen, ehe in Minute 67 der Favorit in Führung ging. Nach einem Lochpass von Husic setzte Georg Gösweiner den Ball mit links ins lange Eck und stellte auf 0:1. Die Hausherren blieben bis zum Schluss ein unangenehmer Gegner, konnten die sechste Niederlage aber nicht abwenden. Da nach einem Schuss von Catalin Ion, den Goalie Krexhammer abwehrte, ein Husic-Treffer aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde, blieb es beim 0:1.

 

Christoph Schedlberger, Sektionsleiter SV Spital am Pyhrn:
"Heute ist es nur um die drei Punkte gegangen und die konnten wir einfahren. Aber wir haben von der ersten bis zur letzten Minute nicht zu unserem Spiel gefunden. Kompliment an den Gegner für eine kämpferisch starke Leistung. Um den Anschluss ans Vorderfeld der Tabelle nicht zu verpassen, war dieser Sieg wichtig und wollen auch im Heimspiel, am kommenden Samstag, gegen den gestürzten Tabellenführer aus Steinhaus punkten".

 

Günter Schlenkrich

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