2. Klasse Süd-Ost 15/16: Vorschau Runde 14
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Die Rückrunde der 2. Klasse Süd-Ost wird am Samstag mit einem Top-Spiel eröffnet. Im Duell zwischen der Union Rohr und Blau-Weiß Stadl-Paura kreuzen zwei Aufstiegsaspiranten die Klingen, wobei die Stadlinger mit einem Sieg für zumindest 24 Stunden an die Tabellenspitze klettern könnten. Die übrigen fünf Begegnungen werden am Sonntag, 15.30 Uhr, angepfiffen. Im Heimspiel gegen Micheldorf 1b bekommt der Herbstmeister aus Kremsmünster eine harte Nuss zu knacken, mit einem "Dreier" könnte die Pühringer-Elf einen Konkurrenten jedoch in die Schranken weisen.
Union Rohr - SK Blau Weiss Stadl-Paura
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(Hinspiel: 1:1). Gesperrt: Patrick Windisch (Rohr) bzw. Rinor Berisha, Michael Zavaczki und Markus Stadler (alle Stadl-Paura). Im Aufeinandertreffen zweier Aufstiegsaspiranten ist für die Hausherren verlieren verboten, könnten die Rohrer mit einer Niederlage vozeitig ins Hintertreffen geraten. Doch die Mannschaft von Richard Reinthaler - der Sektionsleiter trägt im neuen Jahr auch als Trainer die Verantwortung - ist vor heimischer Kuliisse eine Macht, konnte in den letzten 20 Heimspielen 14 Siege feiern und ist auf eigenem Platz seit 4. Mai 2014 ungeschlagen. Die aufgrund von Sperren stark ersatzgeschwächten Stadlionger könnten mit einem Remis wie im Hinspiel gut leben, wenngleich die Plojer-Elf auch in der Fremde zu gefallen weiß und mit vier Siegen die Auswärts-Tabelle anführt.
Union Ried im Traunkreis - Union Kremsmüller Steinhaus
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(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Michael Sperrer (Ried). Nach jahrelanger Präsenz im Aufstiegskampf sind die Rieder aktuell nur im Niemandsland der Tabelle zu finden. Die durchwachsene Hinrunde hat Spuren hinterlassen. So wurde im Winter nicht nur der Trainer gewechselt - Günther Thaller folgte Thomas Rumpl nach - sondern haben auch einige Spieler, wie die beiden Bulgaren Viktor Petakov und Velizar Mirchev, den Verein verlassen. Auch die Gäste blieben im Herbst unter den Erwartungen, verzeichnen aber zumindest eine ausgeglichene Auswärts-Bilanz und dürfen im ersten Pflichtspiel im neuen Jahr auf ein positives Ergebnis hoffen.
ASKÖ Kirchdorf an der Krems - Union Nexus Eberstalzell
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(Hinspiel: 3:4). Gesperrt: Enis Dilic (Kirchdorf) bzw. Elvin Pracalic und Johannes Breitwimmer (beide Eberstalzell). Wenn der Vorletzte einen Aufstiegsaspiranten empfängt, ist ein Auswärtssieg zu erwarten. Die Kirchdorfer haben seit Jahren mit einer Durststrecke zu kämpfen und mussten sich in sieben Heimspielen fünf Mal geschlagen geben. Die Durgutovic-Elf hingegen strebt die Rückkehr in die 1. Klasse und einen vermeintlichen Pflichtsieg an, wenngleich die Union die drei bisherigen Niederlagen jeweils in der Fremde einstecken musste.
SV Wolf System Scharnstein - SV MARK Spital am Pyhrn
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(Hinspiel: 1:2). Gesperrt: Markus Döcker (Spital). Nach der Niederlage im Hinspiel absolvierte der Absteiger eine starke Hinrunde und feierte in den folgenden elf Spielen acht Siege. Zudem behielt die Bammer-Elf in sechs Heimspielen fünf Mal die Oberhand. Auch wenn es im Herbst nur zum achten Platz reichte, sind die Gäste ein unangenehmer Gegner und jederzeit für eine Überraschung gut. In der Fremde konnte bislang aber nur ein Dreier eingefahren werden.
SC Ebner-Trans Marchtrenk Res - SPG Grünau / Pettenbach 1c
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(Hinspiel: 0:3 strafbeglaubigt). Hier treffen zwei Nachbarn aus der unteren Tabellenregion aufeinander. Im Hinspiel behielt die zweite Garnitur des OÖ-Ligisten die Oberhand, der vermeintlich dritte Saisonsieg wurde am grünen Tisch jedoch aberkannt. Demnach haben die Marchtrenker mit dem Gegner eine Rechnung zu begleichen und wollen im achten Heimspiel den zweiten Dreier einfahren. Der UFC feierte in der Fremde zwar bereits einen Sieg, die Grünauer konnten aber keines der letzten zehn Spiele gewinnen und warten seit 30. August 2015 vergeblich auf ein Erfolgserlebnis.
TUS Kremsmünster - SV Grün-Weiß Micheldorf Juniors
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(Hinspiel: 4:3). Gesperrt: Nikolay Vladinov (Kremsmünster). Im zweiten Top-Spiel der Auftaktrunde empfängt der Herbstmeister einen Konkurrenten im Aufstiegskampf. Die Pühringer-Elf absolvierte eine bärenstarke Hinrunde, konnte acht der letzten neun Spiele gewinnen und ist auf eigenem Platz seit 3. Mai 2015 ungeschlagen. Nach neun Runden ohne Niederlage mussten sich die jungen Kremstaler ausgerechnet im letzten Spiel des vergangenen Jahres in Ried geschlagen geben. Die Lindinger-Elf feierte aber bereits drei Auswärtssiege und darf sich Hoffnungen auf den Wiederaufstieg machen.
Günter Schlenkrich
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