Exklusiv! 2. Klasse Süd-West kompakt

Auch in der dritten Frühjahrsrunde der 2. Klasse Süd-West kommt Tabellenführer Weng noch nicht optimal auf Touren. Zwar siegte die Schreiber-Elf letzte Woche im Heimspiel gegen Schwand mit 2:0, musste sich am Karsamstag aber mit einem Zähler in Treubach zufrieden geben. Wengs erster Verfolger, Laab, konnte damit erneut zwei Punkte gut machen, denn die Floß-Elf siegte am Ende verdient mit 4:2 gegen Jeging. Ebenso wenig gab sich die Union aus Burgkirchen Blöße. Zwar fiel das entscheidende 3:2 erst in der 90. Minute, doch das Soll wurde erfüllt und somit bleibt der Tabellendritte voll im Titelrennen.

ATSV Laab – TSU Jeging   4:2

Dieses Spiel hatte es in sich! Bereits in Minute 17 erzielte Florian Obojes das 1:0 für die Hausherren. Sein flacher Schuss aus gut 16 Metern passte genau. Die Freude über die Führung währte aber nicht allzu lange, denn Gerhard Riss auf Seiten der Kainz-Elf erzielte in der 29. Minute den Ausgleich. Jeging konnte das Spiel sogar zwischenzeitlich drehen - Herbert Rachbauer nahm einen Pass direkt und erzielte nach 55 Minuten das 1:2. Ab diesem Zeitpunkt verließen die Gäste aber offensichtlich die Kräfte und wurden von den Heimischen förmlich überrollt. Robert Jakob, abermals Obojes und Benjamin Viertlbauer sorgten schließlich für den 4:2-Endstand zu Gunsten des Tabellenzweiten. Hermann Schneebichler, Sektionsleiter des ATSV Laab, resümiert: „Wir haben uns zu Beginn sehr schwer getan weil Jeging sehr kampfstarkt agierte. Die Partie stand lange auf der Kippe. Am Ende siegten wir verdient und können mit diesem Ergebnis zufrieden sein.“


Union Treubach/Roßbach – SV Weng   3:3

Erneut leistete sich der Tabellenführer einen kleinen Patzer! Dementsprechend begann das Spiel für die Schreiber-Elf auch. Minute 26, Elfmeter für die Hausherren und Andreas Streif verwertete souverän. Danach passierte längere Zeit nicht allzu viel. Erst Mitte des zweiten Durchgangs wurde es wieder richtig turbulent. Zunächst erhöhte Philipp Berer auf 2:0, ehe sein Mitspieler Valentin Ortner die Gelb-Rote Karte sah und noch dazu einen Elfmeter verschuldete. Wengs Wolfgang Koller verwandelte den Strafstoß und brachte die Gäste wieder heran. Im weiteren Verlauf sah ein weiterer Spieler der Lobe-Elf die Ampelkarte, nämlich Andreas Streif. Mit nur noch neun Spielern am Feld kassierten die Hausherren innerhalb von sieben Minuten - durch ein Eigentor von Reinhold Streif sowie Pavel Korabarov - zwei Gegentreffer und lagen plötzlich 2:3 in Rückstand. Die Gastgeber gaben allerdings nicht auf und kamen in Person von Philipp Berer nach einem Freistoß doch noch zum Ausgleich. „Bis zur 60. Minute lagen wir 2:0 voran und bis zu diesem Zeitpunkt war es eine klare Sache. Durch zwei Platzverweise waren wir plötzlich nur noch mit neun Mann am Feld und gerieten in Rückstand obwohl wir gut dagegenhielten. Durch ein Kopfballtor von Berer holten wir zum Glück noch einen Punkt, welcher für uns vollkommen verdient ist“, weiß Alois Lobe, Trainer der Union Treubach/Roßbach.


Union Schwand – Union Danzer Aspach-Wildenau   3:2

Einen knappen Sieg erkämpfte sich die Union aus Schwand gegen die Madritsch-Elf. Gleich in Minute 15 sorgte "Tormaschine" Peter Esterbauer für die 1:0-Führung der Heimischen. Lediglich vier Minuten später stellte Stefan Putscher wieder den Gleichstand her. Unbeeindruckt von diesem Gegentor erzielte Schwands Dennis Kreuzeder noch vor der Pause die erneute Führung. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild nicht, denn wiederum glichen die Gäste in Person von Stefan Putscher zum 2:2 aus. Das letzte Wort hatte am Ende trotzdem die Hufnagel-Elf. In der 66. Spielminute stellte Christian Prielhofer den Endstand von 3:2 her. Damit klettert die Union Schwand mit dem zweiten Sieg in diesem Jahr auf Tabellenplatz fünf, während sich die Union Aspach nach zwei Auftaktsiegen in der Rückrunde erstmals geschlagen geben musste.


Weitere Ergebnisse:
Union Handenberg – Union Pischelsdorf  5:0
Union Raiba Hochburg-Ach – Union Burgkirchen  2:3
SPG Palting/Seeham – ATSV Schneegattern  3:1
Spielfrei:  SV Pfaffstätt


Stephan Keplinger

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