Wesenufer rüstet auf - drei weitere Verstärkungen im Anmarsch

wesenufer union

Die Hinrunde verlief enttäuschend für die Union Wesenufer. Mit nur elf Punkten überwintert man als Drittletzter. Für das Frühjahr wird der Kader deshalb ordentlich verstärkt. Neben dem bereits fixierten Transfer von Abwehrspieler Thomas Kuhn sollen drei weitere Akteure für Angriff, Mittelfeld und Verteidigung geholt werden. Die mündliche Zusage steht bereits, es fehlt noch die Unterschrift. Mit der Kadererweiterung will man in der Rückrunde eine kleine Aufholjagd starten.

 

Drei Verstärkungen geplant - mündliche Zusage steht

,,Die Bilanz der Hinrunde fällt in erster Linie nicht zufriedenstellend aus. Wir haben gewusst, dass es eine schwierige Saison wird, weil unser Kader nicht sehr groß ist. Im Sommer hat uns noch der ein oder andere Spieler verlassen ", analysiert Sektionsleiter Rene Dobetsberger. Gerade einmal 16 Feldspieler kamen im laufenden Herbst zum Einsatz. Damit soll jetzt Schluss sein. ,,Es wird sich auf dem Transfermarkt auf jeden Fall etwas tun. Wir werden noch drei weitere Spieler holen. Die mündliche Zusage haben wir, ich denke nicht, dass die Transfers noch scheitern werden ", so Dobetsberger. Ein Spieler konnte bereits verpflichtet werden. Abwehrspieler Thomas Kuhn wechselt aus St. Marien nach Wesenufer. Mit ihm soll die Defensive stabilisiert werden.

Berg- und Talfahrt im Herbst

Unter den drei geplanten Verstärkungen befindet sich auch ein Stürmer. Einen solchen hat die Mannschaft von Coach Ulrich Zinhobl bitter nötig. Die beiden besten Torschützen erzielten jeweils fünf Treffer. ,,Offensiv sind wir sicherlich dünn und schwach besetzt. Es fehlt auf jeden Fall ein Knipser ", bestätigt der Sektionsleiter. Ein weiteres Manko im Herbst war die fehlende Konstanz. Konnte doch phasenweise die durchaus vorhandene Qualität unter Beweis gestellt werden. Etwa beim 5:0-Erfolg über Sigharting. Oder beim 2:0-Sieg gegen die Union Schardenberg. Auch beim Tabellenzweiten St. Agatha erreichte man ein 0:0-Unentschieden. Was folgte, waren meist bittere Pleiten. Wie gegen Schlusslicht Vichtenstein. Wie gegen den Tabellenzehnten Rainbach. ,,Größtes Manko war einfach die Unkonstanz. Es waren einige Spiele dabei, die wir gewinnen hätten müssen. Es war eine richtige Berg- und Talfahrt ", berichtet Rene Dobetsberger.

Einstelliger Tabllenplatz als Ziel

Mit den Neuverpflichtungen soll es in der Rückrunde aufwärts gehen. ,,Wir hoffen, noch den ein oder anderen Platz gutmachen zu können. Unser Ziel ist es, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen und mehr Konstanz zu finden ", gibt der Funktionär die Richtung vor. Dieser Plan scheint durchaus machbar. Fehlen doch nur drei Zähler auf Rang neun. Zumal sich die Teams im Mittelfeld auf Grund der Ausgeglichenheit der Liga gegenseitig die Punkte wegnehmen. ,,Die Mannschaften sind enger zusammengerückt. Taufkirchen ist für mich der Titelkandidat, bis Platz sechs können aber noch alle um den Aufstieg mitspielen. Die Liga ist ausgeglichener als in den vergangenen Jahren ", so Dobetsberger. Für eine erfolgreiche Aufholjagd im Frühjahr sollten die Neuzugänge möglichst alle einschlagen. Damit der bis dato kleine Kader nicht nur an Quantität, sondern auch an Qualität gewinnt. 

Christoph Gaigg

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