St. Martin/I.: Beide Neuzugänge verletzt

Die Union Arcobräu St. Martin/I. bereitet sich nicht nur sehr intensiv auf den Aufstiegskampf der 2. Klasse West vor, die Mannschaft von Trainer Wilhelm Bartlechner testet auch vorwiegend gegen höherklassige Gegner. "Wir haben bewusst starke Gegner gewählt, um einerseits die aufgezeigten Mängel beheben zu können und anderseits soll die Defensive entsprechend gefordert werden", erklärt der Coach, der derzeit die eine oder andere Verletzung zu beklagen hat.

Im ersten Spiel für seinen neuen Verein zog sich der von Landesligist Utzenaich gekommende Radek Koci eine Knieverletzung zu. "Eine genaue Diagnose steht noch aus, aber ich hoffe, dass es nichts Gröberes ist. Neben einigen anderen Spielern, die immer wieder fehlen, ist derzeit auch unser zweiter Neuzugang, Milan Sedivy, angeschlagen", hofft Bartlechner, auf beide Tschechen bald wieder zurückgreifen zu können. Während Koci, sollte er fit sein, im Angriff gesetzt ist, ist sich St. Martins Trainer noch nicht schlüssig, auf welcher Position Sedivy am besten zur Geltung kommt. "In jungen Jahren war er ein brandgefährlicher Stürmer und ist demzufolge auch auf mehreren Position einsetzbar. Es kann aber auch vom jeweiligen Gegner oder Spielverlauf abhängen", so Bartlechner. Der erfahrene Tscheche wird aber wohl als Abwehrchef oder "Sechser" zum Einsatz kommen.

Zum Einsatz kamen in den bishrigen fünf Testspielen (3:2 gegen ATSV Schärding, 4:1 gegen Taiskirchen, 2:8 gegen Antiesenhofen, 0:3 gegen St. Marienkirchen/Schärding und 1:5 gegen Lohnsburg) - aufgrund von Ausfällen - zahlreiche Spieler. "In St. Martin finden wir recht gute Bedingungen vor, auch die Einstellung der Spieler passt, wenngleich bis dato vom bevorstehenden Aufstiegskampf noch nichts zu spüren ist, die Spieler weder nervös noch angespannt sind", ist der Coach zufrieden.

"Bis zum Saisonauftakt sind es noch knapp vier Wochen, doch die Stammformation kristallisiert sich immer mehr heraus, wenn auch die eine oder andere Position noch umkämpft ist", weiß Bartlechner. Am kommenden Wochenende stehen in St. Martin intensive Trainingstage auf dem Programm. Dabei kommt am Samstag auch ein Vorbereitungsspiel gegen Lambrechten zur Austragung. Vor der Meisterschaft testet der Tabellendritte zudem noch gegen Suben und Riedau. "Wie einige andere Mannschaften möchten auch wir gerne aufsteigen. Doch da die halbe Liga im Aufstiegskampf involviert ist, ist eine besonders spannende Rückrunde zu erwarten", ortet Wilhelm Bartlechner eine gute Chance, aber keinen Zwang, aufsteigen zu müssen.


Günter Schlenkrich

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