Union Julbach erobert Tabellenführung

Die Union Julbach spielt eine starke Saison. Auch in diesem Jahr konnte die Autengruber-Elf die starke Leistung der Hinrunde bestätigen und hat damit sehr gute Karten im Aufstiegskampf. Die Hausherren sind heimstark und visierten gegen die Linzer die nächsten drei Punkte an. Diese Aufgabe konnten die Julbacher auch souverän erfüllen, denn sie feierten einen klaren 4:0 Sieg gegen die Donau Linz 1b. Die drei Punkte hatten einen sehr positiven Beigeschmack für die Julbacher, denn die Autengruber-Elf ist nun neuer Tabellenführer der Bezirksliga Nord, powered by Intersport Pötscher.

 

Union Julbacher mit gutem Start - Linzer werden stärker

Die Hausherren waren zu Beginn die bessere Mannschaft und konnten bereits in der 14. Spielminute in Führung gehen. Nach einem Freistoß von Felix Mayrhauser, stieg Klaus Pfarrwaller am höchsten und köpelte den Ball ins Tor der Gäste. Dieses frühe Gegentor hatte die Linzer scheinbar aufgerüttelt, denn sie fanden besser ins Spiel und boten den Julbachern die Stirn. Die Donau Linz kombinierte sich schön nach vorne, allerdings fehlte stets der entscheidende Pass. Sodass Julbach diese Führung über die Pause bringen konnte. 

 

Julbach macht den Sack zu - Donau mit zwei Ausschlüssen

Die Hausherren kamen mit viel Schwung aus der Kabine und agierten nun offensiver. Doch die Linzer Defensive konnte die meisten Angriffsversuche der Hausherren unterbinden. Allerdings gelang den Julbachern doch noch der Durchbruch. Zuerst scheiterte Jakob Lauss aus aussichtsreicher Position, doch nur vier Minuten später gelang der Union das 2:0. Die Julbacher eroberten den Ball und beförderten das Leder schnell in die Spitze zu Patrick Auberger. Der Stürmer lief alleine auf den Tormann zu, umspielte ihn und beförderte den Ball ins Tor. Nur vier Minuten später der nächste Streich der Hausherren und wieder war es ein schneller Konter, nach einem Ballverlust der Donau Linz 1b. Diesmal lief aber Klaus Pfarrwaller alleine auf Ünal Nuredini zu. Doch der Julbacher überspielte nicht den Schlussmann, sondern schoss den Ball am Keeper vorbei ins lange Eck. Damit war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Der Frust saß bei den Linzer tief und ihre Nerven lagen blank, denn zuerst sah Safet Bejic - nachdem er den Schiedsrichter beleidigt hatte - die rote Karte und nur kurze Zeit später musste Movsar Schadalov - nach einer Tätlichkeit - vom Platz. Mit nur neun Mann war das Spiel für die Linzer also gelaufen und die Hausherren stellten, mit einem weiteren Tor von Patrick Auberger, den 4:0 Endstand her.

 

Anton Autengruber, Trainer Union Julbach: "Unterm Strich war der Sieg verdient, aber nicht unbedingt in dieser Höhe. Nach der starken Anfangsphase, wirkten wir zu passiv und waren in den Zweikämpfen oft einen Schritt zu spät. In der zweiten Halbzeit hatten wir uns vorgenommen offensiver zu agieren und diese Aufgabe ist uns teilweise auch gelungen." 

 

      

 

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