Steyregg: "Daheim muss man den Letzten schlagen"

Nach dem 3:2-Sieg im ersten Testspiel gegen Landesligist Rohrbach und dem folgenden 2:2-Unentschiegen gegen Aigen, ist die Vorbereitung beim SV Wipplinger Steyregg sehr durchwachsen verlaufen. "Auch wir hatten mit personellen Problemen zu kämpfen, haben aus verschiedenen Gründen immer wieder Spieler gefehlt. Trotzdem denke ich, dass wir für gut gerüstet in die Rückrunde der Bezirksliga Ost gehen", erklärt Sportchef Manfred Wödlinger.

In den letzten fünf Vorbereitungsspielen setzte es für den Tabellenelften vier Niederlagen: 4:1 gegen Puchenau, 1:4 gegen Pichling, 0:1 gegen Königswiesen, 1:3 gegen Lembach und 1:2 gegen Schweinbach. "Die Ergebnisse sind zwar nicht die besten, doch wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagt Wödlinger und hofft, dass Neuzugang Marko Dautovic in der Meisterschaft seine Goalgetter-Qualitäten unter Beweis stellen kann und die nötigen Tore erzielt. Fünf Tage vor dem Saisonstart kann Trainer Wilhelm Wagner beinahe aus dem Vollen schöpfen, lediglich Routinier Reinhard Schlick (Achillessehne) ist nicht topfit.

Bereits das erste Pflichtspiel im neuen Jahr ist für die Kicker aus Steyregg ein enorm wichtiges. Im Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Bewegung Steyr könnte die Wagner-Elf für klare Verhältnisse sorgen und sich weiter Luft von der Abstiegszone verschaffen. "Die Wichtigkeit dieser Partie ist uns bewusst. Wir werden alles daransetzen, das 6-Punkte-Spiel zu gewinnen. Denn ohne den Gegner zu unterschätzen, muss man daheim den Letzten einfach schlagen, will man mit dem Abstieg so wenig wie möglich zu tun haben", ist Manfred Wödlinger zuversichtlich. "Sollten wir aber doch verlieren, dann kann es im Frühjahr ganz eng werden, zumal wir in den folgenden Runden mit Garsten, Pasching 1b und St. Florian 1b ein überaus schwieriges Programm zu bewältigen haben", wünscht sich Steyreggs Sportchef einen Start nach Maß.


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