Union St. Florian Juniors besiegen Wolfern 2:1 und sind Vize-Herbstmeister

In der 13. Runde der Bezirksliga Ost war Union Wolfern zu Gast in St. Florian. Die Juniors wollten unbedingt gewinnen, da bei einem Heimsieg der Vize-Herbstmeistertitel winken würde und bei einem gleichzeitigen Ausrutscher von ASKÖ Doppl-Hart der Rückstand auf den Tabellenführer auf sechs Punkte schrumpfen würde. Wolfern musste gewinnen, um die Möglichkeit am Leben zu halten, um nicht auf einem Abstiegs- oder Relegationsplatz überwintern zu müssen. Der klare Favorit aus Sankt Florian setzte sich am Ende knapp mit 2:1 durch und darf nun den Vize-Herbstmeistertitel feiern.

16-jähriger Maxi Reitbauer erzielt sein erstes Tor

Die erste Chance der Partie hatten die Gäste aus Wolfern. Über den Flügel konnte man ins Angriffsdrittel vordringen und einen Ball in die Mitte schlagen. Der Stürmer der Wolves konnte den Ball aber nicht platzieren und traf nur das Fangnetz hinter dem Gehäuse. Wolfgang Gruber der Trainer der Juniors: "Die Gäste standen sehr tief und kompakt. Sie machten es uns schwer und verteidigten richtig gut". Doch nach etwas weniger als 20 Minuten konnte Simon Priglinger Simader den Ball auf den erst 16-jährigen Rechtsverteidiger Maximilian Reitbauer ablegen, welcher sein erstes Kampfmannschaftstor erzielte. Bis zur Halbzeit war danach nicht mehr viel los im Sportpark von St. Florian.

Wolfern startet wieder besser in die Halbzeit

Auch die erste Chance der zweiten Halbzeit gehörte den Gästen, doch Torhüter Clemens Moser war in dieser Situation nicht zu bezwingen und konnte sich auszeichnen. Danach zeichnete sich das 2:0 nach und nach ab und so war es Simon Priglinger Simader, welcher die Juniors in Minute 83 erlöste und das 2:0 erzielte. "Danach verabsäumten wir, das 3:0 zu machen, und leider - so wie es samstags in der BLO üblich ist - gelang Wolfern in letzter Sekunde noch das 2:1 aus ganz klarer Abseitsposition. Leider haben wir samstags in der BLO nie eine Dreier-Besetzung - das ist schade", so die abschließenden Worte des Juniors-Trainer Wolfgang Gruber, welcher keine sonderlich berauschende Begegnung sah.

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