Wichtiger Sieg für SV Antiesenhofen in St. Roman

Die Union St. Roman bekam es in der 22. Runde der Bezirksliga West mit dem SV Antiesenhofen zu tun. Bei beiden Mannschaften merkte man zu Beginn doch etwas Nervosität, die Teams neutralsierten sich größtenteils. Nach einer halben Stunde sah St. Roman dann aufgrund einer Tätlichkeit die rote Karte, trotzdem konnten die Hausherren mithalten und brachten das 0:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel zog Antiesenhofen auf 2:0 davon, zwar gelang St. Roman das 1:2, doch zu mehr reichte es nicht mehr.

 

Duell auf Augenhöhe

Ein gewisser Druck ist bei beiden Mannschaften vorhanden und das macht sich in der Anfangsphase auch bemerkbar, sowohl St. Roman als auch Antiesenhofen treten etwas nervös auch und so spielt sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, die Teams neutralisieren sich. Nach und nach nimmt das Spiel Fahrt auf und wird immer besser. In der 30. Minute muss St. Roman allerdings einen herben Rückschlag einstecken, denn Philipp Lang sieht nach einer Tätlichkeit die rote Karte. Trotzdem versucht St. Roman an Antiesenhofen dranzubleiben und das gelingt auch, es bleibt eine ausgeglichene Partie, die in der ersten Halbzeit keine Tore hervorbringt.

Antiesenhofen nützt numerische Überlegenheit

Zwar gelingt es St. Roman auch noch nach der Pause, die Partie ausgeglichen zu halten, doch in der 53. Minute ist es soweit und Antiesenhofen kann durch ein Tor von Philipp Holzapfel in Führung gehen. Die Hausherren spielen nicht schlecht, aber müssen in der 73. Minute das 0:2 hinnehmen, diesmal ist es Mirza Hamidovic, der trifft. St. Roman gibt nicht auf und versucht noch einmal alles, das 1:2 in der 78. Minute durch Richard Tusori bringt noch einmal Hoffnung. Doch Antiesenhofen lässt sich die drei Punkte nicht mehr nehmen und spielt den Sieg trocken nach Hause.

Manuel Gahbauer (Sektionsleiter Union St. Roman): "Es war vor allem in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie, wobei beide Mannschaften doch zeigten, dass sie einiges an Druck auf ihren Schultern trugen. Die rote Karte war aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, trotzdem haben wir das weggesteckt und waren auf Augenhöhe mit Antiesenhofen. Zwar haben wir nach dem 0:2 bald den Anschlusstreffer gemacht, zu mehr reichte es heute aber leider nicht."

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