SV Neumarkt/Pötting nach 4:0-Sieg gegen Antiesenhofen weiterhin ungeschlagen

In der vierten Runde der Bezirksliga West standen sich der SV Neumarkt/Pötting und der SV Antiesenhofen gegenüber. Über die erste Halbzeit gibt es nicht viel zu berichten, beide Mannschaften zeigten sich von ihrer schwächeren Seite. Nach einem Ausschluss gegen Neumarkt/P. gleich nach Wiederbeginn legten die Geschwächten dann aber so richtig los, Antiesenhofen hatte trotz einem Mann mehr auf dem Platz keine Chance und verlor mit 0:4.

 

Keine Höhepunkte in Hälfte eins

In den ersten 45 Minuten bekommen die Zuschauer nicht wirklich viel zu sehen. Weder Neumarkt/P. noch Antiesenhofen können wirklich gute Akzente in der Offensive setzen, es passiert recht wenig, die beiden Mannschaften neutralisieren sich im Mittelfeld und so geht es mit einem 0:0 in die zweite Halbzeit. Nach der Pause geht es recht ruhig weiter, bis es in der 42. Minute erstmals etwas hektischer wird und der Unparteiische die gelb-rote Karte zeigt, Hannes Leeb von Neumarkt muss vorzeitig unter die Dusche. Doch die Hausherren lassen sich davon nicht beeindrucken, ganz im Gegenteil, jetzt gibt man erst richtig Gas. Nur wenige Minuten später kann Neumarkt/P. sich über das 1:0 freuen, Torschütze ist Daniel Asztalos.

Antiesenhofen kann Überzahl nicht nützen

Doch damit nicht genug, nur kurze Zeit später ist es erneut Asztalos, der den Ball im gegnerischen Tor unterbringen kann und auf 2:0 stellt. Antiesenhofen ist sichtlich geschockt, kann mit einem Mann mehr auf dem Platz nicht wirklich etwas anfangen. In dieser Tonart geht es dann weiter, Neumarkt/P. lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen, legt sogar noch zwei Tore drauf. Zuerst ist es Hakan Celepci (80. Minute), der auf 3:0 erhöht, den Schlusspunkt setzt Gergö Tolnai in der 89. Minute, er bringt den Ball noch einmal im gegnerischen Gehäuse unter und sorgt für den 4:0-Endstand.

Stefan Aschauer (sportlicher Leiter SV Neumarkt/P.): "In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan, wir haben überhaupt nicht in die Partie gefunden. Zur Pause habe ich dann umgestellt auf 4-2-3-1 und der fünfte Mittelfeldspieler hat uns sehr gut getan. Es war auch kein Problem, dass wir einen Ausschluss zu verkraften hatten. Wir haben uns jede Menge Chancen herausgespielt, Antiesenhofen kam auch nach der Pause nicht ins Spiel."

Beste Spieler: Daniel Asztalos (ST), Gergö Tolnai (Mf)

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