Isabell Schneiderbauer und Co. fixieren Gruppensieg mit "weisser Weste!"

Keinen einzigen Gegentreffer ließ die ÖFB-U19-Auswahl im gesamten Mini-Turnier in den Niederlanden zu, denn gestern beschloss die Elf von Cheftrainer Johannes Spilka das Miniturnier in Harkema, der niederländische Provinz Ost-Friesland, auch mit einem „Zu-Null-Sieg“ gegen die Ukraine:

 

U19-EM-Qualifikation -Ukraine- Österreich 0:1 (0:0)

Wieder war es Neulengbachs Mittelfeld-Ass Ines Gabriela Sarac, die in der zweiten Spielhälfte die „Torsperre“ der Ukraine brach und in der 79. Minute zum 1:0 „abstauben“ konnte. LASK-Defensiv-Spezialistin Isabell Schneiderbauer kam ab der 58. Minute für Tatjana Weiss ins Spiel und war ebenfalls an der „weissen“ Weste der Spilka-Elf maßgeblich beteiligt.

O h n e einen einzigen Verlust-Treffer aus 3 Spielen steigt die ÖFB-Auswahl in die 2. EM- Qualifikationsrunde auf, die im Frühjahr ausgetragen wird.

Zuvor hatte die Elf von Cheftrainer Hannes Spilka Schottland mit 1:0 (Tor: Julia Magerl) und Gastgeber Niederlande ebenfalls mit 1:0 (Tor : Sarac) bezwungen.

Der Teamchef: „"In der zweiten Halbzeit waren wir dynamischer und zielstrebiger. Es war spielerisch sicher keine Glanzleistung, aber wir waren sehr stabil und haben verdient gewonnen“.

Damit verbleibt Österreich nicht nur in der A-Gruppe, sondern spielt auch in der 2. Qualifikationsrunde um die 7 Tickets für die Endrunde in der Tschechischen Republik (26. Juni bis 9. Juli 2022).

Elf von Hannes Spilka trotzte dem „Hammerlos“

"Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, es wird richtig eng zugehen", vermutete Spilka vor den Gruppenspielen, „wenn wir unsere Leistungen aus den vergangenen Lehrgängen auf den Platz bringen, bin ich überzeugt, dass wir unsere Ziele erreichen“. Er sollte in jeder Hinsicht Recht behalten, denn nur in 2 von 6 Gruppenspielen fielen 3 bzw. 5 Tore, für die die Veranstalter verantwortlich zeichneten. Die Niederlande und die Ukraine qualifizierten sich ebenfalls für die nächste Runde, Schottland erzielte 1 Treffer weniger als die Ukraine und muss deshalb in die B-Liga absteigen.

Wie geht es weiter?

Die Runde 2 der A-Liga ersetzt die bisherige Eliterunde; die Sieger (und der beste Gruppenzweite) qualifizieren sich für die Endrunde.

Nach Runde 2 steigen die Miniturniersieger der B-Liga auf und die letztplatzierten Mannschaften der A-Liga steigen für Runde 1 der nächsten Ausgabe ab.

Änderung bei den Ausrichtern der Endrunde

Der Endrundenausrichter wird nach dem neuen Format2022 gemäß seinem Koeffizienten in eine Liga gelost und bestreitet wie jede andere Mannschaft den Wettbewerb. Unabhängig von seinen Ergebnissen hat er aber dennoch einen garantierten Platz in der Endrunde, er profitiert jetzt davon, dass er vor der Finalrunde Wettbewerbs-Spiele bestreitet.

Laura Wienroither und Co. mit erstem Punkteverlust

2:2 (0:1) trennten sich gestern Abend  in der WM-Qualifikation in Belfast  Nordirland und Österreich, nachdem dei Gäste nach zahlreichen Chancen im ersten Abschnitt duch Barbara Dunst noch knapp vor der Pause in Führung gehen konnten. Sehr offensiv war dabei Laura Wienroither als rechte Außenverteidigerin immer wieder auch bei den Angriffen beteiligt. Nach dem "Doppelschlag unmittelbar nach der Pause zum 1:2 rettete  „Joker“ Stefanie Enzinger rettete dem ÖFB-Team in der 92. Minute das wichtige Remis gegen den direkten Konkurrenten um Platz zwei.

Dr. Helmut Pichler

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