SPG Kleinmünchen/BW Linz als „Derby-Kaiser“ auch neuer Tabellenführer!

Bei besten äußeren Bedingungen ging heute Nachmittag in Krenglbach das 3. und letzte oberösterreichische Lokal -Derby im Herbst in der 2. Frauen-Bundesliga zwischen SV Fenastra Krenglbach und der SPG Kleinmünchen/BW Linz über die Bühne. Die Linzerinnen starteten noch als Tabellenzweiter und weil sie zuletzt 7 Spiele ungeschlagen blieben, auch in der Favoritenrolle, wobei sie schon Geretsberg im inneroberösterreichischen Vergleich das Nachsehen gegeben hatten:

 

 

  1. Bundesliga Frauen:

SV Fenastra Krenglbach – SPG Kleinmünchen 2:3 (2:2)

Gäste-Trainer Thomas Wüest.

„Ein Derby hat eigene Gesetze, so war es auch gestern.Einerseits hat uns die Spielpause gut getan, da die Belastung in letzter Zeit doch sehr hoch war, andererseits fanden wir schwer ins Spiel. Die Tatsache, dass Krenglbach mit nur einem Punkt Tabellenletzter ist, machte die Situation nicht leichter. Wir starteten schlecht in die Partie, in den Anfangsminuten ging es hektisch zu, dazu kamen immer wieder technische Fehler. In der 17. Minute nützte Sarah Lackner einen Stellungsfehler und brachte die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung. Diese Führung hielt aber nicht lange, in der 27. Minute wurde Emilia Holzinger regelwidrig im Krenglbacher Strafraum von den Beinen geholt, den Elfer verwandelte Edina Avdic zum 1:1 Ausgleich. Jetzt kippte das Spiel zu unseren Gunsten,das machte sich in der 44. Minute bezahlt: Almi Sisic setzte sich am linken Flügel durch und bediente Emilia Holzinger mustergültig, die per Kopf auf 1:2 stellte. Diese Führung hielt dann ganze 60 Sekunden, denn durch einen kapitalen Eigenfehler in der Abwehr stellte Anna Wastlbauer noch vor der Halbzeit auf 2:2. Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischte unsere Mannschaft, in Minute 48 setzte sich wieder Almi Sisic auf dem rechten Flügel durch, ihre mustergültige Hereingabe nutzte wiederum Holzinger mit dem Kopf und stellte den Endstand von 2:3 her. Danach flachte das Spiel leider wieder ab.

Fazit: Das Match gegen Krenglbach war das erwartet schwere Derby. Sie haben uns das Leben wirklich schwer gemacht. Aber wenn wir vorne bleiben wollen, müssen wir auch solche Spiele gewinnen. Spielerisch müssen wir in den nächsten 2 Wochen die Stellschrauben stärker nachjustieren, um die Herbstsaison erfolgreich abzuschließen“.

Krenglbachs- „Mentor“ Mag. Wolfgang Schwetz: „Bei uns ist leider momentan „der Wurm drinnen“, denn die Ergebnisse spiegeln nicht die Leistung der Mannschaft wider. Auch heute konnten wir das Spiel gegen die Linzerinnen „auf Augenhöhe“ gestalten, unsere Gegnerinnen waren glücklicher und sind dadurch um 1 Treffer vorn. Wir haben aber wieder gesehen, dass wir nicht so weit weg sind, denn die SPG Kleinmünchen/BW Linz ist ja aktuell auch Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga.“

Große Freude bei der Siegerinnen, denn auch die zweite Oberösterreich-"Challenge" gin an die SPG Kleinmünchen/BW Linz (Foto: H. Redhammer)

 

Planet Pure Frauen-Bundesliga

FC Bergheim verliert mit 3 Oberösterreicherinnen das  „Keller-Duell“

Im 6-Punkte-Spiel standen Teresa Knauseder, Reli Zeilinger und Lisa Lausenhammer in der Startelf. Knauseder brachte auch die Gastgeberinnen in der 17. Minute mit 1:0 in Führung, die Burgenländerinnen „drehten“ das Spiel aber bis zur 57. Minute auf 2:1, im Finish mussten die Salzburgerinnen auch noch das 1:3 hinnehmen, ehe Chiara Lapuste in der Nachspielzeit noch mit dem 2:3 „kosmetisch“ erfolgreich war. Wie in der Vorsaison ging das Match gegen den „Angstgegner“ und direkten Konkurrenten um den Abstiegsplatz verloren, vor der letzten Runde finden sich die Vorjahres-Sechsten mit nur 3 Punkten und dem schlechteren Score auf Rang 9 und stehen nur deshalb vor dem punktegleichen Tabellen-Letzten FC Wacker Innsbruck, weil sie das direkte Duell mit den Tirolerinnen gewinnen konnten.

O.Ö. Ladies Pokal: Hellmonsödt und der LASK kanterten

Frauenklasse Herbstmeister SV Hellmonsödt fertigte in Helfenberg den Landesligisten Aspach/Wildenau mit 10:0 (2:0) ab,3 Treffer gelangen Hanna Zoitl, je 1 „Doppelpack“ von Sabrina Azesberger, Sophie Schwendtner und Antonia Altmüller und 1 Tor von Simone Gaith führten zum zweistelligen Endergebnis.

St. Stefan/Waldmark – LASK 0:10 (0:7)

Tore: Nadine Wiener (4), Lisa Feilmayr (2), Celina Prieler, Florentina Sensenberger, Simone Krammer, Jana Öhlinger.

Union Elements Dorf/Pram – SPV Kematen-Piberbach/Rohr-Neuhofen 1:2 (1:2) Weniger Spielglück hatte der Landesliga-Herbstmeister im Heimspiel gegen den LT1-O.Ö.-Ligisten und verlor nach Toren von Patricia Sperl bzw. Anna Sahl und Elcin Bagci.

  1. Runde am nächsten Wochenende

mit folgenden Paarungen:

Kremsmünster-Nebelberg, Lochen- SPG Steyr Damen, SPG Hagenberg/Schweinbach -LASK, Niederthalheim-SPG Kleinmünchen/BW Linz 1 b, Ottensheim- SV Högl Taufkirchen, USV St. Oswald- Weibern, LSC Linz- SPV Kematen-Piberbach/Rohr-Neuhofen, Hellmonsödt-Lembach.

U14 Bundesmeisterschaft: Oberösterreich knapp am Remis vorbei

Steiermark -Oberösterreich 3:1 (2:0)

Ein „Blitzstart“ bescherte der Heimelf schon nach 7 Minute eine 2:0-Führung, ehe sich die Schützlinge von Cheftrainerin Lisa Alzner „nach der 1. Viertelstunde, die wir verschlafen haben“, erfingen und in der 2. Spielhälfte für ihre Steigerung mit dem Anschluss-Treffer von Antonella Grigic in der 54. Minute belohnt wurden. Alzner: „Wir haben dann riskiert und in der 2. Spielhälfte alles nach vorn geworfen, weil wir noch den Ausgleich schaffen wollten, das haben meine Mädels prima gemacht, dadurch haben wir den Gastgeberinnen dann auch noch das 1:3 durch einen Freistoß in der letzten Minute ermöglicht. Eigentlich wäre ein Remis dem Spielverlauf nach gerechter gewesen, aber ich bin mit Einsatz, Kampfgeist und Erfolgswillen wirklich zufrieden gewesen“, resümierte die Chefin, die mit der Auswahl derzeit  auf Rang 3 rangiert. 

Deutscher Frauenpokal, Achtelfinale:

Feiersinger und Höbinger trafen aus dem Spiel, Billa und Wienroither verwandelten Elfer

Beim 2:4 (1:2) von Eintracht Frankfurt gegen Bayern München verkürzte Laura Feiersinger zum zwischenzeitlichen 2:3, Marie Therese Höbinger brachte Turbine Potsdam gegen den 1. FC Köln mit 1:0 in Führung, die Elf aus Brandenburg gewann 2:0.

Bayer 04 Leverkusen – TSG Hoffenheim 7:6 (2:2, 1:1, 0:0) nach Verlängerung und Elfmeterschießen

2 x lagen die Gäste in Führung, beim 2:1 „assistierte“ Nicole Billa mit einem Eckball mustergültig für Judith Steinert, im Penaltyschießen verwandelten zwar Billa und Laura Wienroither jeweils ihre Elfer, trotzdem unterlag die TSG mit 4:5 und schied aus dem DFB-Cup.

Helmut Pichler

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