SV Fenastra Krenglbach gelang „Befreiungsschlag “ zum Geburtstag des Trainers!

Mit einem Sieg und einer knappen Niederlage verabschiedeten sich heute Oberösterreichs Zweitligisten SV Fenastra Krenglbach und SU Geretsberg in die Winterpause:

 

SV Fenastra Krenglbach – Altera Porta 5:1 (1:1)

„Ein hochverdienter Sieg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht“, hatte Krenglbachs Frauenbeauftragter Mag. Wolfgang Schwetz heute endlich zu großer Freude. „Kampfkraft und Spielpräsenz warn top, wir gingen durch Sarah Lackner in der 13. Minute in Führung, Lena hatte ideal geflankt und Sarah stellte per Kopf auf 1:0. Ein Flüchtigkeitsfehler nach Stangentreffer der Wienerinnen führte zum 1:1, gleichzeitig dem Pausenstand.

4 Treffer in der zweiten Spielhälfte

„In der 54. Minute zog Eva Dietensamer vom Sechzehner ab und stellte auf 2:1, einen Elfmeter verwertete sie in der 59. Minute zum 3:1-Zwischenstand, Sarah Feichtinger war gefoult worden. Einen Fehler der gegnerischen Torfrau nützte Lea Krinzinger zum 4:1 und Sarah Lackner stellte den Endstand her. Der Sieg lässt uns Altera Porta mit der besseren (negativen) Tordifferenz überholen, wir liegen jetzt 1 Punkt hinter dem SC Neusiedl und 3 hinter dem USC Landhaus. Der viertletzte Platz wäre unser Ziel im Frühjahr, auf den Wiener Sportclub fehlen uns schon 11 Zähler, da müssten wir schon einen „Lauf“ haben. Allerdings wollen wir mit den „Rückkehrerinnen“ Hörmanseder und Knienieder noch einmal aufzeigen und eine wesentlich bessere Frühjahrs-Meisterschaft spielen.

Ein Tag der Freude, denn der „Dreier“ ist gleichzeitig auch ein Geburtstagsgeschenk für unseren Individualtrainer Reinhard Buchner zu seinem heutigen Ehrentag.“

 

Riesiger  Jubel nach dem „Befreiungsschlag“ zum Abschluss der Herbstmeisterschaft (Foto: Verein) 

 

„Not-Elf“ aus Geretsberg musste sich Dornbirn beugen

Mit dem „letzten“ Aufgebot traf heute die SU Geretsberg auf den FC Mohren Dornbirn und konnte dabei nicht einmal mehr eine Ergänzungsspielerin aufbieten wegen einiger Corona-und verletzungsbedingter Ausfälle. Eine Verschiebung des Spieles wurde vom ÖFB abgelehnt, obwohl auch Gegner Dornbirn großes Verständnis für die Notsituation zeigte und auch mit einem anderen Termin einverstanden gewesen wäre.

Cheftrainer Andreas Meindl skizziert das Spiel: „In der ersten Phase zeichnete sich mehrmals Torhüterin Susi Meidl aus, sie parierte einen Elfmeter und hielt uns im Spiel, knapp vor der Pause kassierten wir dann das 0:1. Ein Eigenfehler führte im zweiten Spielabschnitt zum 0:2, doch dann entwickelten wir einigen Druck und kamen durch Julia Szekely in der 75. Minute zum 1:2-Anschluß-Treffer, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr“.

Sein Resümee am Ende der Halb-Saison?

„Vom Start-Debakel gegen Krottendorf wurden wir kalt erwischt, haben uns aber gut erholt und blieben bis zum ersten Spiel bei LUV Graz ungeschlagen, ohne die zahlreichen Ausfälle hätten wir möglicherweis vorne mithalten können. Mit Ausnahme der 2 Erstplatzierten wäre mit komplettem Personal sicherlich jede Mannschaft zu bezwingen. Im Frühjahr werden wir auf Sarah Rausch verzichten müssen, sie wechselt zum First Vienna FC, die übrigen Spielerinnen werden sicherlich wieder ihr Bestes versuchen.“

Helmut Pichler

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