„Joker" Scharnböck knackt Abwehrriegel zum EM-Aufstieg

Sehr spät konnte sich am Freitag im zweiten Spiel der Gruppe 8 Österreichs weibliche U19-Auswahl in der EM-Qualifikation gegen Mazedonien mit 2:0 (0:0) durchsetzen. Die Freinbergerin Jana Scharnböck wurde erst in der zweiten Spielhälfte eingesetzt und scorte in der 80. Minute zum erlösenden 1:0. Melanie Brunnthaler erhöhte in der Nachspielzeit auf 2:0.

 

 

 

Mit Arbeitssieg in die 2. Runde aufgestiegen

„Es war ein klassischer Arbeitssieg gegen einen schwer zu bespielenden Gegner. Schlussendlich haben wir das Glück erzwungen und auch den Aufstieg in die Eliterunde geschafft“, kommentierte  ein zufriedener Teamchef Michael Steiner.

Österreich spielte in Rohrbach/Lafnitz mit:

Zink; Fellhofer, Wienroither, Weilharter, Mak; Schneider (46. Scharnböck), Klein ©, Brunnthaler; Bachler (86. Mössner), Hickelsberger-Füller, Schneeberger (61. Kunschert).

Abschließend empfangen die Turnier-Veranstalterinnen am kommenden Montag, 17 Uhr, ebenfalls in Rohrbach/Lafnitz Tabellenführer Belgien und kämpfen dabei um den Gruppensieg.

 

Vor dem Zweikampf steht es "Remis"

Mit ihren beiden Kantersiegen, 5:1 gegen Mazedonien und 7:0 gegen Kroatien, präsentierten sich die Gäste bisher als Favoriten für das Gruppenfinale. Historisch gesehen trafen beide Teams bei der „Eliterunde“ im Frühjahr 2016 in Norköpping (Schweden), aufeinander, damals gewann Österreich durch Tore von Viktoria Pinther und Nina Wasserbauer (Kleinmünchen) mit 2:0, im vorigen Herbst revanchierten sich die "Roten“ in der EM-Quali-Runde mit einem 2:1 in Mogilev (Bulgarien), womit Österreich frühzeitig aus dem Bewerb schied. 

 

Helmut Pichler 

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