Historisch beste FIFA-Platzierung für das ÖFB-A-Team!

Trotz eines Punkteverlustes gegenüber dem Ranking im heurigen August konnte sich Österreichs Frauenfußball-Nationalteam im aktuellen Ranking um 1 Rang auf Platz 19 verbessern:

 

Schützlinge von Irene Fuhrmann vor Dauer-Rivalen Belgien

Mit 1793 Zählern steht die ÖFB-Auswahl nun 2 Punkte vor Belgien, das in den Ranglisten der letzten Jahre immer mit den Österreicherinnen um die Plätze rund um 20 „ritterte“. Ein Rekord- Minus von beinahe 33 Zählern entschied zugunsten Österreichs, das -19,69 Punkte kassierte, aufgrund der unglücklichen Niederlage im WM-Play-off gegen den Schottland (Platz 25). Das Ausscheiden ist auch deshalb bitter,weil  die Reihung vom 13. Oktober 2022 die Grundlage für die Verteilung auf die Lostöpfe der Endrundenauslosung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Australien & Neuseeland 2023 bildet.

Unseren „Nachbarn“ aus der Schweiz brachte der „Last-Minute“ -Erfolg gegen Wales  übrigens nur „magere“ 2,25 Pluspunkte ein, aber die weitaus wichtigere Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2023.

USA vor Schweden und Deutschland

In Führung liegen unverändert die USA mit 2087 Punkten vor „Aufsteiger“ Schweden (2066) und Deutschland (2.064), Europameister England (2051) und Frankreich (2023).

In der Europawertung ebenfalls verbessert

Mit Platz 11 schoben sich Kapitänin Carina Wenninger und Co. ebenfalls an Belgien vorbei, der Abstand zu den Top-Ten, auf Platz 10 rangiert Dänemark, beträgt allerdings aktuell 54 Punkte.

Historischer Vormarsch seit mehr als  24  Jahren

Unter dem früheren Teamchef Erst Weber rückte das Auswahlteam zwischen 1998 und 2011 von Platz 48 auf Rang 38 vor, Dominik Thalhammer führte das Team nicht zuletzt durch die Teilnahme am EM-Halbfinale 2017 sogar bis auf Platz 20, wo „die Luft dünn wurde“ und „frau“ seither um diesen „Meilenstein“ pendelt. Mit Cheftrainerin Irene Fuhrmann gelang nun eine weitere Vorrückung, wobei die Nicht-Teilnahme an der WM als Siebenter der EM 2022 und 19. der aktuellen Weltrangliste an der Sinnhaftigkeit der Qualifikation, noch dazu bei einem erweiterten 32- Starterfeld, erhebliche Zweifel aufkommen lässt.

Helmut Pichler 

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