Nach 0:2 Rückstand: ASKÖ Schwertberg rettet Punkt gegen Freistadt

Im letzten Spiel konnte der ASKÖ Schwertberg mit einem 3:3 gegen ADmira Linz überzeugen. Doch auch die Freistädter gingen mit einer breiten Brust in diese Begegnung, denn mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien war man mit dem Saisonstart in der Landesliga Ost - powered by COUNT IT - zufrieden. Der OÖ-Liga Absteiger aus Freistadt visierte gegen die Schwertberger die nächsten Punkte an. Dass das Aisttalstadion eine nur schwer einnehmbare Festung ist, bewiesen die Hausherren erneut. Zwar stellte der SV Freistadt eine 2:0 Führung her, doch die Schwertberger bewiesen Moral und erkämpften sich noch einen Punkt.

 

SV Freistadt mit zwei Toren - Anschlusstreffer der Schwertberger kurz vorm Halbzeitpfiff

Zu Beginn war der ASKÖ Schwertberg die aktivere Mannschaft und erspielte sich einige gute Tormöglichkeiten. Die wahrscheinlich beste Chance der Heimischen hatte Kevin Pretl. Der Stürmer lief mit dem Ball schräg in den gegnerischen Strafraum, der Tormann der Gäste war eigentlich schon geschlagen, doch Pretl sein Schuss ging am Tor vorbei. Nachdem die Hausherren einige gute Tormöglichkeiten ausließen, machte es der Gegner besser. Alexander Stöglehner trat - aus ca. 30 Metern - zum Freistoß an. Eigentlich wäre ein Direktversuch aus dieser Distanz ganz schwierig, doch der Freistädter nahm dieses Risiko an, schoss den Ball über die Mauer und schon zappelte der Ball im Netz. Nach diesem Treffer wurde der SV Freistadt stärker und setzte die jungen Schwertberger mit gutem Pressing unter Druck. In der 42. Spielminute wurde diese Spielweise auch belohnt. Die Hausherren hatten Ballbesitz, doch der SV Freistadt attackierte gut und eroberte sich den Ball. Da die defensiven Mittelfeldspieler der Schwertberger zu hoch standen, hatte der SV Freistadt viel Raum nach vorne. Diesen Vorteil nutzten die Gäste auch aus, denn Klaus Hartl besorgte das 0:2. Allerdings hielt dieser Zwei-Tore-Vorsprung nicht lange an, denn nur zwei Minuten später war der Ball im Tor der Freistädter. Kevin Pretl erkämpfte sich an der Strafraumgrenze den Ball, zog in den Sechzehner hinein und besorgte - mit einem Schuss aus elf Metern - das 1:2.

 

ASKÖ Schwertberg drängt auf den Ausgleich und wird belohnt

Der zweite Durchgang gehörte ganz klar den Hausherren. Die Schwerberger schnürten die Gäste in der eigenen Hälfte ein und drängten auf den Ausgleichstreffer. In der 67. Spielminute war es dann auch soweit, wenn auch unter großer Mithilfe des SV Freistadt. Nach einer Flanke von der linken Seite, war sich die Freistädter-Defensive nicht einig, wer zum Ball hingehen soll, sodass der Schwerberger Maximilian Kranzl zum Ball kam und mit einem Schuss - aus kurzer Distanz - den Ausgleich herstellte. Nach dem Anschlusstreffer sorgte der SV Freistadt immer wieder über Standards für Gefahr, doch ein weiterer Treffer blieb aus und so mussten sich beide Teams mit einem Punkt begnügen.

 

Richard Grammer, Trainer ASKÖ Schwertberg: "Wenn man den Spielverlauf betrachtet, war dieser Punkt durchaus ok. Wir hatten uns vor dieser Begegnung zwar mehr vorgenommen, doch nach einem Zwei-Tore-Rückstand kann ich mit einem Punkt gut leben. Allerdings haben wir uns bei den Gegentreffern nicht gut angestellt. Ein direktes Freistoßtor aus rund 30 Metern darf einfach nicht passieren und auch beim zweiten Gegentreffer waren unsere beiden defensiven Mittelfeldspieler zu weit nach vorne gerückt."

 

 

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