ASKÖ Oedt wünscht seinen Fans "Frohe Ostern" mit "6:1 Gala"

Im Topspiel der 15. Runde in der Landesliga Ost - powered by Count IT Group - gastierte der Fünftplatzierte, SK St. Magdalena, beim Tabellenersten, ASKÖ Oedt. Die knapp 200 Zuschauer in der Transdanubia Sportanlage bekamen von Beginn weg eine torreiche Partie zu bestaunen. In der 73. Spielminute konnte der ASKÖ seine Fans mit dem bereits fünften Treffer verzaubern, ehe den Gästen aus St. Magdalena in der 84. Minute der Anschlusstreffer gelang. Oedt setzte noch eins drauf und komplettierte das halbe Dutzend mit dem sechsten Treffer knapp vor Abpfiff der Partie.

 

ASKÖ Oedt im Torrausch

Nach dem vierten Herbstmeistertitel in Folge scheint die Ketelaer- Elf aus Oedt den Durchmarsch in die OÖ- Liga ehestmöglich unter Dach und Fach bringen zu wollen. Keine dreizehn Spielminuten ließen die Oedter ihre Fans warten, bis Neuzugang Radek Gulajev aus Tschechien diese zum ersten Mal verzücken konnte. Der von Blau-Weiß Linz abgeworbene Stürmer verwandelte die erste Flankenhereingabe im Spiel sehenswert zum 1:0. Nur zehn Minuten darauf gelang dem Kapitän der Gastgeber, Nenad Jovanovic, ein weiterer Treffer und erhöhte auf 2:0. Kurz vor dem Halbzeitpausenpfiff ließ sich abermals der 1,87 m großgewachsene Sturmtank Tschechiens, Radek Gulajev, die Chance auf ein Tor nicht nehmen. Pausenstand: 3-0.

"Wir wollten Fußballspielen", beschreibt SK- Trainer Gerhard Lindinger das Vorhaben seiner Schützlinge und fügt hinzu: "... doch wir haben es den Oedtern leicht gemacht. Unser Plan, den Spitzenreiter zu sekkieren, ging nur ansatzweise auf. Die teils gut herausgespielten Aktionen konnten wir leider nicht zu einem erfolgreichen Abschluss bringen - somit haben wir unsere Hausaufgaben nicht erfüllen können."

 

Verstärkte Oedter machen halbes Dutzend voll

Die Ketelaer- Schützlinge blieben weiterhin im Torrausch und erhöhten in der 62. Spielminute wiederholt durch ihren spielführenden Kapitän, Nenad Jovanovic, auf 4:0. Wenig später traf der kroatische Hüne, Davorin Kablar, zum 5:0 ins Netz der Gäste, die den Ball nicht zum letzten mal aus den Maschen holen sollten. In der 84. Spielminute verschaffte sich aber St. Magdalena Luft und erzielte durch ein Freistoßtor Michael Ortners den Anschlusstreffer zum 5:1. Drei Minuten darauf machten die Oedter Spitzenreiter das halbe Dutzend voll und krönten den Torreigen mit Gernot Falkners 6:1!

"Uns fehlte der letzte Punch - die Spannung im Körper! Infolgedessen waren wir immer nur zweiter am Ball. Jene Aktionen, welche wir in der Offensive nicht fertig spielen konnten, nützte die Klassemannschaft aus Oedt über ein schnelles Konterspiel kaltschnäuzig vor eigenem Publikum aus", resümiert Gerhard Lindinger das Topspiel am Osterwochenende.

 

ML

 

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