3:0 in Sierning! Kapitän Deixler und Co. schenken SKM-Trainer Lindinger zum Geburtstag drei Punkte

In der dritten Runde der Landesliga Ost empfing der SV Sierning den SK St. Magdalena. Während der SVS mit zwei Pleiten einen Fehlstart hinlegte und zudem in der noch jungen Saison noch auf den ersten Treffer wartet, konnten die Urfahraner vor Wochenfrist gegen St. Ulrich den ersten Sieg feiern. Einen Tag nach dem 46. Geburtstag von Trainer Gerhard Lindinger legte der SKM mit einem souveränen 3:0-Erfolg einen "Dreier" nach. Obwohl die Bartosiewicz-Elf in der Krise steckt, Hoffnungsschimmer in Sierning - trotz der der dritten Niederlage wurde das bisherige Schlusslicht am Samstagnachmitag die "Rote Laterne" los.

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Pichlmann bringt Gäste in Front

In Sierning hat man im Sommer nicht nur einige Spieler verloren, sondern aktuell auch mit Verletzungen zu kämpfen. Da auch die Gäste stark ersatzgeschwächt antreten mussten, bekamen die Zuschauer in der Lehner Arena zunächst zwei vorsichtig agierende Teams zu sehen. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Urfahraner zusehends das Kommando. In Minute 25 fand der bärenstarke Niklas Klaffenböck bei einem satten Schuss im ausgezeichneten SVS-Schlussmann Yannick Stern seinen Meister. Kurz vor der Pause schlug die Lindinger-Elf aus ihrer Überlegenheit Kapital, als Daniel Pichlmann sich auf der linken Seite energisch durchsetze, den Ball im kurzen Eck versenkte und den 0:1-Halbzeitstand besiegelte.

Urfahraner Doppelschlag

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Feichtinger bekamen die Fans ein ähnliches Bild zu sehen. Die Gäste kontrollierten das Geschehen und hatten Spiel und Gegner stets im Griff. Mitte des zweiten Durchgangs erzwang die Lindinger-Elf durch einen Doppelschlag die Entscheidung. Zunächst stach ein Urfahraner Joker, als der eben erst eingewechselte Daniel Simader nach Zuspiel von Rajko Vujanovic auf 0:2 stellte. Vier Minuten später initiierten Thomas Altmann und Klaffenböck auf der linken Seite einen Angriff, ehe Vujanovic den folgenden Stanglpass verwertete. Nach der Entscheidung ließen die Sierninger die Köpfe hängen und hatten Glück, nicht unter die Räder zu geraten. Denn in der Schlussviertelstunde kreierte der SKM Chance um Chance, Benedikt Harrer und Klaffenböck konnten die besten davon aber nicht nutzen, sodass es beim 0:3 blieb.

Gerhard Lindinger, Trainer SK St. Magdalena:
"Es war eine klare Sache, am Ende hätte das Ergebnis auch deutlicher ausfallen können. Mit dem zweiten Sieg in Folge sind wir auf Kurs und wollen im Heimspiel gegen Lembach einen Dreier nachlegen".

Günter Schlenkrich

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