SK Schärding: "Es wird nicht einfach"

"Mit einer Spielerversammlung wird am Samstag die Vorbereitung eingeläutet - am Montag steht der Trainingsauftakt auf dem Programm, müssen unsere Kicker dann wieder Gas geben", erklärt Alexander Koidl, der nach sechsjähriger Tätigkeit als Sektionsleiter des SK Waizenauer Schärding ins zweite Glied rückt. Mit Stefan Schneebauer steht nicht nur der Torwart-Trainer, sondern auch ein Gönner des Vereins nun an vorderster Front des Tabellenzehnten der Landesliga West.

Im Winter hat sich der Kader von Trainer Christian Hartinger einigermaßen verändert. So sind mit Harald und Christoph Schmidt (beide Riedau), sowie Roman Stockinger (Esternberg), der nach einem Kreuzbandriss wieder fit ist, drei Spieler nach Schärding gewechselt. Mit Alois Huber (Antiesenhofen), sowie Christoph und Alexander Hörmandinger (beide Eggerding) haben allerdings auch drei Akteure den Verein verlassen.

"Nach einer langen Verletzungspause stehen aber zwei wichtige Spieler wieder zur Verfügung, werden Rudolf Vogl und Raffael Fisegger hoffentlich wieder zur alten Leistungsstärke finden", so Koidl. "Daher bin ich auch überzeugt, dass wir - trotz der Abgänge - nicht schlechter geworden sind und der Rückrunde zuversichtlich entgegenblicken können. Aber es wird nicht einfach, da die beiden Nachzügler, Esternberg und Munderfing, sich kräftig verstärkt haben", erwartet der nunmehrige Sektionsleiter-Stellvertreter eine schwierige Frühjahrssaison.

Um den Klassenerhalt ehestmöglich fixieren und auch das Saisonziel - einstelliger Tabellenplatz - erreichen zu können, steht in Schärding eine intensive Vorbereitung auf dem Programm. "Dass unsere Spieler kicken können, haben sie schon bewiesen, jetzt müssen sie auch noch versuchen, ihre Physis zu optimieren", hofft Alexander Koidl auf eine perfekte und verletzungsfreie Aufbauzeit.

Das erste von zahlreichen Testspielen absolviert der Tabellenzehnte am 6. Februar gegen das U18-Team der Akademie Ried. Zwei Wochen vor dem Rückrundenauftakt hält Trainer Hartinger mit seiner Mannschaft ein Trainingslager in Budapest ab. "Und dann werden wir hoffentlich topfit in die Saison gehen und den Klassenerhalt wenn möglich schon nach 20 Runden fixieren - denn in den letzten Jahren mussten wir zumeist bis zum Schluss zittern", so Koidl.


Günter Schlenkrich

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