OÖFV unterstützt soziales Vorzeigeprojekt

Im Rahmen des sehr erfolgreich verlaufenen OÖ Hallencups am 21. und 22. Jänner konnte auch am „karitativen Parkett“ ein Volltreffer verbucht werden: Die Zuseher in der Trauner HAKA-Arena hatten 720 Euro für das Kumplgut gespendet. Dabei handelt es sich um einen Erlebnishof in Wels, auf dem krebskranke Kinder nach einem Krankenhausaufenthalt kostenlos eine unbeschwerte Zeit erleben können.

Die Idee zu diesem engagierten Projekt hatte mit Jürgen Müller ein kürzlich an Krebs verstorbener Ex-Fußball-Profi. Der Oberösterreichische Fußballverband als Veranstalter des OÖ Hallencups hat den Betrag nun mit Mitteln aus dem „Soccer for help“-Fonds für soziale Zwecke auf insgesamt 1.500 Euro erhöht – ein kleiner Beitrag, um den Betrieb der Einrichtung finanzieren zu können.

„Wir sind uns bewusst, dass der Fußball eine soziale Verantwortung hat. Eine Unterstützung für ein Vorzeigeprojekt wie das Kumplgut ist dabei selbstverständlich. In gleichem Maße ist jedoch wichtig, die tausenden Jugendlichen, die das Glück haben gesund zu sein, vom PC und der Couch auf den Trainingsplatz zur sportlichen Betätigung zu locken“, sagt mit Willi Prechtl der Präsident des OÖFV, der gemeinsam mit Landesdirektor Heinz Kohl das Kumplgut persönlich besichtigt und dabei Klaus Großschartner, dem Obmann des Vereins Emotion, den Scheck überreicht hat. „Die Bewusstseinsbildung für den sozialen Nutzen des Fußballs in den Bereichen Gesundheit, Integration und Erziehung muss forciert werden. Mit unserer Nachwuchsförderung kommen wir dieser wichtigen Aufgabe in den genannten wesentlichen Bereichen sehr effektiv nach“, so Prechtl.

von Redaktion

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