Angerschmid heiß auf "VKB-Spiel der Runde"

Schon im Spiel gegen Tabellenführer SV Wallern zeigte UFC Eferding, dass in der Rückrunde mehr möglich sein könnte als im Herbst. Sowohl die Defensive als auch die Offensive schienen verbessert. Punkte gab es dennoch keine, Wallern gewann knapp mit 3:2, gegen Sattledt klappte es dann aber mit dem Sieg. "Gegen Wallern war sicher ein Punkt drin, insgesamt bin ich mit den beiden ersten Spielen im Frühjahr sehr zufrieden. Wenn wir auch gegen Neuhofen/Ried eine ähnliche Leistung bringen, bin ich zuversichtlich, dass wir erneut punkten. Wir müssen einfach konstant bleiben, ein Sieg wäre schön, wichtiger ist aber überhaupt zu punkten. Ich habe die Angerschmid-Elf gegen Donau gesehen, die Mannschaft ist gut organisiert und auch nach vorne gefährlich, sie waren lediglich etwas ineffizient", sagt der Eferding-Coach. 

Wie schon gegen den ATSV Sattledt, empfindet Slach auch das Spiel gegen die Innviertler als enorm wichtig: "Auch das ist ein Sechs-Punkte-Spiel, geht es doch darum im Kampf um den elften Tabellenrang, der den Ligaerhalt wohl endgültig sichert, dran zu bleiben. Das ist sicher das Minimalziel mehrerer Mannschaften." Auch Neuhofen/Ried-Coach Michael Angerschmid nimmt das Duell mit Eferding sehr ernst: "Wir fahren dort hin um zu gewinnen. Nach den beiden Remis ist es wieder an der Zeit zu gewinnen. Es wird nicht einfach dort, wir müssen aber versuchen unsere Stärken im spielerischen Bereich auszunutzen und auch im Zweikampf dagegen zu halten." Um erfolgreich zu sein, muss die jüngste Mannschaft der Liga jedoch vor allem in der Offensive zulegen, ihre Chancen besser nutzen. "Die Personaldecke vorne ist sicher dünn, da sind wir vom Material her einfach limitiert. Spitzer und Schnabel haben noch Probleme im körperlichen Bereich, können den Ball vorne noch nicht halten. Die beiden haben jetzt aber die Chance sich weiterhin zu beweisen, mal schauen wie es gegen Eferding läuft", hofft Angerschmid auf eine Leistungssteigerung.

Verzichten muss der Neuhofen/Ried-Coach diesmal auf Alfons Fischer, der mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Dafür kommt Sebastian Zirnitzer nach überstandener Verletzung wieder zurück in den Kader. Auf Seiten von Eferding werden der verlezte Markus Jungreithmayr und der gesperrte Michael Hofer fehlen, auch Roman Hintersteiner ist angeschlagen. "Bei Hintersteiner ist noch nicht fix, ob er am Samstag antreten kann. Er wird einen Fitnesstest absolvieren, der dann Klarheit schaffen soll. Für Jungreithmayr und Hofer werden die jungen Haudum-Brüder in den Kader rücken", sagt Slach. 

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von Milan Vidovic