Karoly Klinkovszky zurückgetreten

Nun ist der FC Wels auch noch seinen Sportlichen Leiter los. Nach dem Abstieg aus der Regionalliga, dem Ausscheiden aus dem Landescup und der 0:3-Niederlage zum Auftakt der Radio OÖ-Liga gibt es weiterhin schlechte Nachrichten aus Wels. Karoly Klinkovszky, seit dem Frühjahr 2011 sportlicher Leiter des FC Wels, ist überraschend zurückgetreten. "Er hat uns mitgeteilt, dass er die Position aus beruflichen Gründen nicht mehr bekleiden kann", sagt Obmann Norbert Ellmerer.

"Er ist menschlich, beruflich und fachlich top"

Der Abstieg aus der Regionalliga hat sowohl die Funktionäre als auch die Mannschaft des FC Wels kalt erwischt. Erst am letzten Spieltag rutschte das Team auf die Abstiegsplätze zurück, der Schock saß tief. Am ersten Spieltag in der OÖ-Liga gab es gleich die nächste Ernüchterung, 0:3 beim SV Bad Schallerbach. Das soll aber nicht der Grund für den Abgang von Karoly Klinkovszky sein, "er ist aus beruflichen Gründen zurückgetreten", versichert Norbert Elmmerer. "Das ist sehr schade, denn Klinkovszky ist menschlich, beruflich und fachlich top. Doch wenn er beruflich sehr eingespannt ist, diese ehrenamtliche Position nicht mehr ausüben kann, dann muss man das verstehen", sagt der Obmann des FC Wels. Die Position des Sportlichen Leiters soll nun Friedrich Huber, der bisherige Stellvertreter Klinkovszkys, interimistisch übernehmen.


Karoly Klinkovszky war bis zu diesem Zeitpunkt für eine Stellungnahme nicht erreichbar.


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