VKB-Spiel der Runde: Erster gegen Zweiter – Mehr geht nicht!

Besondere Brisanz sowie Spannung bringt das VKB-Spiel der Runde 11 zwischen dem SV Pöttinger Grieskirchen und der SU mind. capital St. Martin in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – mit sich. Während die Wartinger-Truppe selbstredend auch nach diesem Matchtag die Spitzenposition innehaben will, wird die Hasanovic-Elf alles daran setzen, um den Leader zu stürzen. Man will wieder ganz oben in der Tabelle stehen – dort, wo man bereits einmal in dieser Saison thronte, bis man eben vom SV Grieskirchen abgelöst wurde. Ligaportal.at stellt die beiden Teams in zentralen Aspekten gegenüber. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Gesperrte/Verletzte

SV Grieskirchen: Keinerlei Probleme in personeller Hinsicht gibt es momentan beim Vizemeister der Vorsaison. „Es sieht danach aus, dass alle fit sein werden“, informiert der sportliche Leiter des Vereins Ronald Scharschinger.

SU St. Martin: Mit dem großgewachsenen Stürmer Lukas Leitner (verletzt), dem umtriebigen Mittelfeldmann Christoph Mahringer (verletzt) und der Schaltzentrale im Offensivbereich Svetozar Nikolov (gesperrt) stehen Coach Samir Hasanovic gleich drei wichtige Stützen nicht zur Verfügung. Dass die Mannschaft aber auch ohne zentrale Leistungsträger gewinnbringend auftreten kann, bewies sie in der Vorwoche eindrucksvoll.

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Zielsetzung fürs VKB-Spiel der Runde

SV Grieskirchen: „Wir wollen zuhause als Sieger vom Platz gehen“, gibt sich Ronald Scharschinger ambitioniert, wohlwissend, dass man ein schweres Match vor der Brust hat. Für Euphorie sorgen insbesondere die jüngst gezeigten Leistungen der Mannschaft. In Grieskirchen hofft man überdies auf eine Menge Zuseher. „Bei St. Martin fahren immer viele mit. Hoffentlich kommen auch zahlreiche Anhänger von uns. Das hätte sich dieses Spiel verdient“, ergänzt der Funktionär, ein interessantes Kräftemessen erwartend.

SU St. Martin: „Wir wollen Punkte machen. Wir sind sicher nicht weit weg“, sagt Übungsleiter Samir Hasanovic. St. Martin hat keine Angst vor Grieskirchen. In der Vorwoche hat man gezeigt, dass es funktioniert, wenn man auf junge Leute setzt. Für diese Runde sieht die personelle Situation schon wieder leicht besser aus. „Wir können nur gewinnen in Grieskirchen. Wir wollen alles geben“, freut sich der Coach auf das Spitzenspiel.

 

Stärken der Mannschaft

SV Grieskirchen: Ein beträchtlicher Teil des Teams spielt schon über einen längeren Zeitraum zusammen. Man kennt sich daher intern besonders gut. Sowohl im Offensivbereich als auch im Abwehrverhalten hat man sich in der jüngsten Vergangenheit stark präsentiert. Während man vergleichsweise wenige Gegentreffer schlucken muss, ist man vorne immer für Tore gut. Die Kompaktheit der Mannschaft sowie die Tatsache, dass Trainer Helmut Wartinger in Sachen Spielermaterial fast regelmäßig aus dem Vollen schöpfen kann, wirken sich außerdem gewinnbringend aus.

SU St. Martin: Die Stärke des Teams ist zweifelsfrei das Kollektiv. Kameradschaft und Teamgeist stehen an erster Stelle. „Jeder rennt für den anderen. Alle wissen, worum es geht“, berichtet Samir Hasanovic stolz.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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