Ligaportal-Spiel der Runde: Behauptet sich Union Dietach gegen ASK St. Valentin an der Tabellenspitze?

Die Union Dietach geht als Führender der LT1 OÖ-Liga in den kommenden Matchtag. Auf eigenem Kunstrasen bekommt man es mit dem ASK St. Valentin zu tun, dessen Formkurve zuletzt anstieg. Reicht das aber schon, um es im Ligaportal-Spiel der Runde 8 mit dem Spitzenreiter aufzunehmen?

 

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Union Dietach

Die Ruttensteiner-Truppe ist das Team der Stunde in der OÖ-Liga. Als einzige Mannschaft ist man noch ungeschlagen, zuletzt feierte man fünf Siege am Stück. „Coach Daniel Ruttensteiner leistet eine hervorragende Arbeit. Das ganze Trainerteam macht es super. Zudem sind wir eine geschlossene Einheit. Das merkt man auf und neben dem Platz“, nennt Sektionsleiter Harald Schreiberhuber zwei zentrale Erfolgsfaktoren. Wird erwähnte Serie nun prolongiert, könnte man sich an der Spitze sogar schon etwas absetzen. Davor muss aber die Hürde ASK St. Valentin genommen werden. „Nach dem Trainerwechsel hat es eine gewisse Zeit gedauert, dass man sich aneinander gewöhnt. St. Valentin präsentiert sich aber nun stark. Sie sind im Kommen. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, betont Schreiberhuber.

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ASK St. Valentin

Unter dem neuen Trainer Wilhelm Wahlmüller gelangen dem Tabellenneunten bislang drei Saisonsiege. Nach zwei Pleiten zum Start legte man zuletzt sichtlich an Stabilität zu. „Nach den beiden Klatschen haben wir den Fokus darauf gelegt, dass wir defensiv wieder stabiler werden. Mit den Änderungen hat es dann besser gegriffen. Vorne waren wir immer gefährlich. Es ist aber immer noch Luft nach oben. Mit zehn Punkten aus den vergangenen fünf Spielen sind wir aber zufrieden“, informiert Trainer Wilhelm Wahlmüller. Der Dreier gegen die DSG Union Perg am vergangenen Wochenende war immens wichtig in Vorbereitung auf das knifflige Auswärtsmatch in Dietach. „Wir haben dadurch jetzt nicht den großen Druck, können befreit aufspielen“, weiß Wahlmüller, der die zentrale Stärke des kommenden Gegners in der Offensive sieht. Das Trio Denis Berisha, Yusuf Efendioglu und Imran Sadriu hält aktuell gemeinsam bei 15 Saisontoren – und hat damit sechs Treffer mehr am Konto als der ASK St. Valentin. „Diese Spieler gilt es in den Griff zu bekommen. Sie haben durch den Transfer von Alberto Prada Vega in der Defensive an Stabilität gewonnen. Das ist ein absoluter Führungsspieler und ein sehr routinierter Ex-Profi“, lobt Wahlmüller, der mit dem 34-Jährigen bei Vorwärts Steyr zusammengearbeitet hat. „Mit Mario Reiter haben sie einen weiteren Routinier, der im Mittelfeld die Fäden zieht. Dazu haben sie junge, dynamische Spieler. Die Mischung ist sehr gut. Es ist für mich nicht überraschend, dass sie in der Tabelle ganz vorne stehen“, fügt der Coach an.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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