UVB Vöcklamarkt schlägt den österreichischen Meister

Die Union Volksbank Vöcklamarkt hat ihr Ziel in der  Vorsaison der Oberösterreich-Liga verpasst. Man schaffte es nicht, die Rückkehr in die Regionalliga zu realisieren, und musste stattdessen dem Konkurrenten aus Grieskirchen den Vortritt lassen. Gestern feierte man dann das 70-jährige Jubiläum und bestritt in diesem Zuge ein Testmatch gegen einen äußerst prominenten Gegner. Auf heimischer Anlage empfing man den amtierenden österreichischen Meister FC Red Bull Salzburg. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Torlose erste Hälfte

Ex-Ried-Trainer Gerhard Schweitzer fungierte zum ersten Mal als Coach beim Vizemeister der abgelaufenen Saison in der höchsten Klasse des Bundeslandes. Er hatte Karl Vietz als Übungsleiter abgelöst. Beide Teams starteten sehr ambitioniert in dieses Testmatch. Die Salzburger, die mit einer auffallend blutjungen Mannschaft agierten, waren dabei die spielbestimmende Mannschaft und drängten den Gegner über weite Strecken in die eigene Hälfte. Andreas Ulmer fand mit einem Freistoß in der 24. Minute die wohl beste Gelegenheit des ersten Durchgangs vor, konnte diese aber nicht nützen. Torlos ging es in die Kabinen.

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Oberösterreichligisten gelingt Siegtreffer

Merklich mehr Dynamik entwickelte die Partie nach Wiederanpfiff. Die Salzburger waren weiterhin das dominantere Team. Auf keinen Fall unerwähnt bleiben darf jedoch, dass die Schweitzer-Elf einen wirklich couragierten Auftritt hinlegte und sich toll verkaufte. In der 78. Minute belohnte man sich dann hierfür mit dem Führungstor. Christian Brandl besorgte mit einem satten Schuss unter die Latte das 1:0. In der letzten Viertelstunde sah sich die Union Vöcklamarkt mit einer furiosen Schlussoffensive der Salzburger konfrontiert. Der sich aufopfernd kämpfende Defensivverbund ließ aber keinen Treffer zu. Somit schaffte man die Sensation und zwang die beste Mannschaft Österreichs mit 1:0 in die Knie.

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Stimme zum Spiel:

Oscar Garcia (Trainer FC Red Bull Salzburg):

„Man merkte, dass einige Spieler mehrere Trainings hinter sich hatten und andere noch weniger gut vorbereitet waren. Es war eine hervorragende Trainingseinheit für uns, da der Gegner sehr gut gespielt hat.“

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Fotocredit: Helmut Klein

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