Weissenböck-Elf auch im fünften Spiel in Folge nicht zu stoppen (mit Video)

USV Erler Haus Neuhofen i. I./SV Ried-Amateure
SV Zebau Bad Ischl

Nachdem am Wochenende einige Spiele der OÖ-Liga dem Unwetter zum Opfer fielen, wurde heute Abend die 26. Runde regulär angepfiffen. Die USV Erler Haus Neuhofen i. I./SV Ried-Amateure empfing dabei den SV Zebau Bad Ischl und diese Begegnung versprach bereits im Vorfeld richtig viel Spannung. Einerseits lagen beide Mannschaften in der Tabelle dicht nebeneinander und andererseits präsentierten sie sich in den letzten Runden in absoluter Topform. Während die Kaiserstädter seit sechs Spielen nicht mehr als Verlierer vom Platz mussten, konnte das Team von Trainer Thomas Weissenböck sogar vier Siege in Serie feiern und war auch heute auf drei Punkte aus.

 

Jungen Wilden starten furios in die Partie

Das heutige Spiel wurde im Stadion des Bundesligisten SV Josko Ried ausgetragen und das Terrain war für alle Beteiligten natürlich ungewohnt. Nichtsdestotrotz war die Mannschaft von Thomas Weissenböck von der ersten Minute an aggressiver, gewann mehr Zweikämpfe und ließ die Bad Ischler nie wirklich ins Spiel kommen. Es dauerte auch nicht lange, ehe die Heimischen erstmals jubeln durften. Nach einem Eckball brachte die Ischler Defensive den Ball nicht weg und der an der Strafraumgrenze positionierte Gabriel Schneider zog einfach ab. Sein Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und Michael Wimmer hatte im Tor der Gäste keine Abwehrchance. Die Halada-Elf wirkte verunsichert und im Spielaufbau zu ideenlos. Nach einem Eckball eroberten die Gastgeber den Ball und schalteten blitzschnell um, während die Bad Ischler zu weit aufgerückt waren und nur noch hinterhersprinten konnten. Daniel Praschl wurde aber nicht mehr vom Ball getrennt und der Stürmer sorgte früh für eine Vorentscheidung in diesem Spiel. Auch in der Folge diktierten die Hausherren das Geschehen und die Bad Ischler mussten nach einigen weiteren guten Möglichkeiten froh sein, dass es nur mit zwei Toren Differenz in die Kabinen ging.

Bad Ischl bei Standards gefährlich, schlussendlich bleiben die Punkte aber in Ried

Zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Gastgeber etwas passiver und wurden kurz nach Wiederanpfiff dafür bestraft. Nach einem Foulspiel spielte Marco Wieser den dafür fälligen Freistoß kurz auf Stefan Gassenbauer ab, der nach einer Körpertäuschung einfach abzog und mit seinem Flachschuss auf 2:1 verkürzte. Postwendend stellte aber abermals Daniel Praschl die alte Tordifferenz wieder her. Nach einem Abspielfehler der Bad Ischler, ließ sich der Goalgetter nicht zweimal bitten und traf zum 3:1. Von den Gästen war auch weiterhin nur wenig zu sehen und die Hausherren nahmen das Spielgeschehen wieder in die Hand. Doch Rudolf Durkovic verkürzte abermals per Freistoß nochmals. Bei seinem Schuss aus knapp 30 Metern machte auch Schlussmann Stefan Pointner keine allzu gute Figur. Doch die Weissenböck-Elf zeigte sich nicht geschockt, sondern sorgte kurz vor Schluss durch Gabriel Schneider wieder nach einem Eckball für die Entscheidung.

Stimmen zum Spiel:

Thomas Weissenböck (Trainer USV Erler Haus Neuhofen i. I./SV Ried-Amateure):
„Speziell in der ersten Hälfte waren wir klar besser und hätten unsere Führung noch viel deutlicher ausbauen können. Zu Beginn der zweiten 45 Minuten haben wir einen leichten Hänger gehabt, uns aber schnell wieder gefangen und den Gegner eigentlich nie wirklich ins Spiel kommen lassen. Mittlerweile ist auch schon eine Entwicklung unseres Spiels ersichtlich und mit der heutigen Leistung kann man mehr als zufrieden sein. Ich bin richtig stolz auf die Burschen.“
Die Besten: Gabriel Schneider, Daniel Praschl, Vladimir Gligoric

Peter Halada (Trainer SV Zebau Bad Ischl):
„Wir waren heute über die neunzig Minuten nicht ebenbürtig und haben verdient verloren. Wir waren nicht aggressiv genug und haben kaum Zweikämpfe für uns entscheiden können. Die Hitze, die lange Anreise und der Berufsalltag haben uns heute zusätzlich zu schaffen gemacht. Wir brauchen heute aber nicht den drei Punkten nachtrauern, viel mehr schmerzt noch das Unentschieden gegen Edelweiß, wo wir klar besser waren. Jetzt müssen wir gegen St. Martin bestehen, wobei wir da wieder auf einige Verletzte und den gesperrten Sengül zurückgreifen können.“
Die Besten: -

Video

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