Serie ist gerissen! Sportunion St. Martin/M. geht in Neuhofen/I. unter [Video]

 USV Erler Haus Neuhofen i. I./SV Josko Ried Amateure
SU mind.capital St. Martin i. M.

In der OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – wurde die neunte Runde heute Nachmittag mit der Begegnung zwischen der USV Erler Haus Neuhofen i. I./SV Josko Ried Amateure und der Sportunion mind.capital St. Martin i. M. abgeschlossen . Während es für die Gäste aus dem Mühlviertel in den letzten Runden nach Wunsch verlaufen ist und die Hasanovic- Elf als ungeschlagener Tabellenführer ins Innviertel reiste, lief es bei der Mannschaft von Thomas Weissenböck noch nicht wirklich rund und man ließ eine gewisse Konstanz vermissen. Heute wollte man dem Ligaprimus aber ein Bein stellen und ihm die erste Niederlage in der laufenden Saison zufügen.

 

Hausherren starten furios

Das Spiel war erst wenige Augenblicke alt, da musste der Tabellenführer den ersten Schock verdauen. Die Weissenböck- Elf startete wie aus der Pistole geschossen und gingen gleich durch Kevin Brandstätter in Führung. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schalteten die Heimischen blitzschnell und über mehrere Stationen kam der Ball zum Torschützen, der Gäste- Schlussmann Joachim Florian mit einem platzierten Schuss keine Abwehrmöglichkeit ließ. In der Folge kamen die Mühlviertler etwas langsam in die Partie, sodass die Gastgeber zunächst etwas tonangebend waren. Nach einer Viertelstunde konnte sich Toni Mandir nur noch mit einem Foul helfen und das Schiedsrichtergespann entschied auf Strafstoß für die Weißenböck- Elf. Torschütze Kevin Brandstätter übernahm die Verantwortung, doch anders als zuvor blieb diesmal Schlussmann Joachim Florian Sieger und parierte den Strafstoß. Die Gäste kamen danach etwas besser ins Spiel, Alexander Katzmaier fand zwei gute Torchancen vor, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Kurz darauf sah der Stürmer auch noch die gelbe Karte wegen einer vermeintlichen Schwalbe im gegnerischen Strafraum, wobei man sich nach dem Spiel nicht sicher war, ob das die richtige Entscheidung gewesen ist. Nach einer halben Stunde wurde Spielgestalter Svetozar Nikolov mit der Ampelkarte vom Platz gestellt. Nachdem er einen Zweikampf verloren hatte, stieg der Neuzugang zu hart ein und wurde des Platzes verwiesen. Natürlich spielte das den Hausherren in die Karten, aber nach 45 Minuten blieb es dennoch nur bei einer knappen Führung für die Gastgeber, obwohl man auch vor dem Pausenpfiff noch die eine oder andere Chance hatte.

 

Tor 1:0 Neuh./Ried A. 2

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Neuhofen macht den Deckel drauf

Trotz nummerischer Unterzahl bewies die Hasanovic- Elf Kampfgeist und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Nach einer knappen Stunde hatte Ralph Gumpenberger nach präziser Flanke von Alexander Katzmaier die große Möglichkeit auf das 1:1, doch er köpfte aus kurzer Distanz knapp neben das Tor. Der Tabellennachzügler hatte aber die perfekte Antwort parat und Luca Mayr- Fälten sorgte mit einem schönen Volley- Schuss für die Vorentscheidung. Knapp fünfzehn Minuten vor dem Ende gab es dann abermals Stafstoß für die Heimischen, den dieses Mal Miron Muslic souverän verwertete. Torhüter Joachim Florian hatte die Ecke abermals erraten, doch der Schuss des eingewechselten Stürmers war zu scharf, sodass er keine Abwehrchance hatte. Danach war das Spiel gelaufen, die Gastgeber feierten einen ganz wichtigen Erfolg über den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer und die Mühlviertler mussten die Heimreise ohne Punktezuwachs antreten.

Stimmen zum Spiel:

Gerald Eiblmayr (Sportlicher Leiter USV Erler Haus Neuhofen i. I.):
„Wir waren heute von der ersten Minute weg im Spiel und haben eine sehr gute Leistung geboten. Der Einsatz, Kampfgeist und die Laufbereitschaft haben zu hundert Prozent gepasst, sodass der Sieg in Ordnung geht. Die Entscheidungen des Schiedsrichters waren meiner Ansicht nach korrekt. So macht es richtig Spaß unserer Truppe zuzuschauen, wobei wir die Leistungen jetzt auch bestätigen müssen.“
Die Besten: Kevin Brandstätter (RMF)

Samir Hasanovic (Trainier Sportunion St. Martin i. M.):
„Das ist heute sehr bitter für uns gelaufen. So ein frühes Tor ist natürlich immer schlecht und auch der Ausschluss hat uns wehgetan. Allerdings haben wir mit zehn Mann besser agiert als zu elft, sodass wir auch einige Ausgleichschancen hatten. Insgesamt ist es schade, dass wir heute keinen Zähler mitgenommen haben, aber der Spielverlauf hat uns absolut nicht in die Hände gespielt.“
Die Besten: -

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