ASKÖ Donau Linz kommt perfekt aus den Startlöchern [Video]

Relativ spät fand ASKÖ TEKAEF Donau Linz in absolute Topform im Herbst. In den letzten Runden der Hinserie drehte die Gahleitner-Elf so richtig auf und zeigte sich extrem fokussiert in Sachen Punktesammeln. Man holte gar das Maximum an Zählern aus den letzten vier Matches der ersten Saisonhälfte in der Oberösterreich-Liga. Nach der Winterpause wollte man selbstredend diese stolze Serie prolongieren. Auf heimischer Anlage empfing man heute zum Auftakt den SC Marchtrenk und landete einen weiteren Sieg.

 

Gastgeber bringt sich schnell in gute Ausgangslage

In den ersten Minuten der Begegnung war beiden Teams eine gewisse Nervosität anzumerken. Man tastete sich weitestgehend ab, ging wenig Risiko. Ein Paukenschlag folgte dann in Minute sieben, als Donaus Christoph Prandstätter, auf der Sechserposition agierend, mit einem sehenswerten Drehschuss auf 1:0 stellte. Das Heimteam übernahm in der Folge zu großen Teilen die Kontrolle und erspielte sich gute Gelegenheiten, diese konnten aber vorerst nicht in Zählbares umgemünzt werden. Nach einer halben Stunde erhöhte man dann auf 2:0. Dank eines aggressiven Angriffspressings konnte das Spielgerät nahe am Tor der Marchtrenker erobert werden.  Jerome Jaksch war per Flachschuss erfolgreich. Nur Augenblicke später zeigte der Kontrahent aber eine vorbildliche Reaktion auf beschriebenes Schockerlebnis und verkürzte durch Stürmer Tomas Oravec, welcher mit dem Kopf zur Stelle war, auf 1:2 (Minute 33).

 

Tor 1:0 Donau Linz 8

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Gahleitner-Elf schraubt Resultat in die Höhe

Wie schon in Durchgang eins zeigte sich ASKÖ Donau Linz unverzüglich zielstrebig. Max Limberger besorgte in der 46. Minute das 3:1 nach tollem Flankenlauf samt perfekt getimtem Querpass von Teamkollege Christoph Prandstätter. Abermals über die linke Seite folgte die Vorarbeit zum 4:1 durch den großgewachsenen Angreifer Marjan Gamsjäger, welcher aus kurzer Distanz erfolgreich war (Minute 66). „Nach dem 4:1 haben wir aufgehört Fußball zu spielen. Die Luft war dann ein bisschen raus“, missfiel Coach Andreas Gahleitner die Tatsache, dass durch eben erwähntes Auftreten ein scheinbar geschlagener Gegner noch einmal Blut leckte. In der 76. Minute stach Marchtrenks Joker Bejadin Sakiri. Er traf per Flachschuss, nachdem er zuvor von Tomas Oravec umsichtig mit der Brust in Szene gesetzt worden war. Die nötige Aufholjagd konnte danach aber nicht fortgesetzt werden.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„Wir hätten heute noch drei Tore machen können. Mit den drei Punkten sind wir aber natürlich sehr zufrieden.“

Die Besten: Ammar Helac, Christoph Prandstätter

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