SV Gmundner Milch entführt drei enorm wichtige Punkte aus Linz [Video]

Von der Union Vöcklamarkt wurde ASKÖ TEKAEF Donau Linz jüngst an der Tabellenspitze der Oberösterreich-Liga abgefangen. Jene Leaderposition will man sich selbstredend so schnell wie möglich zurückholen. Grundvoraussetzung hierfür war jedenfalls ein Sieg auf heimischer Anlage gegen den SV Gmundner Milch. Dies gelang schlussendlich nicht. Man musste eine äußerst empfindliche 0:1-Pleite hinnehmen. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Paukenschlag gleich zu Beginn

Einen Auftakt nach Maß erwischte der Gast aus dem Salzkammergut. Nach einem vermeidbaren Fehler im Spielaufbau von ASKÖ Donau Linz, beförderte man das Leder schnell, vertikal nach vorne. Jenen überfallartig vorgetragenen Angriff vollendete Franjo Dramac unaufgeregt zum 0:1 (2. Minute). Der SV Gmundner Milch schaffte es, insbesondere in der Anfangsphase dem Kontrahenten durch gezielte Pressingmomente wehzutun. Es handelt sich hierbei um einen Umstand, der zweifelsfrei als Wegbereiter zur enorm frühen Führung fungierte. Auffällig war, dass ASKÖ Donau Linz auch in der Folge sehr fehleranfällig war und dadurch den im Zweikampf sehr bissig agierenden und insgesamt recht lauffreudig auftretenden Gmundnern Chancen ermöglichte. Diese müssen sich jedoch den Vorwurf gefallen lassen, Gelegenheiten ungenützt verstreichen gelassen zu haben. „Wir waren in er ersten Halbzeit das gefährlichere Team und hatten die besseren Chancen“, erinnert sich Gmundens Medienbeauftragter Markus Medl. „Ich habe meine Mannschaft in den ersten 45 Minuten nicht wiedererkannt“, hadert Donau-Coach Andreas Gahleitner.

Tor 0:1 Gmunden 2

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Aluminium verhindert Ausgleich

Eine Leistungssteigerung erzielten die Linzer zweifelsohne nach dem Seitenwechsel. Prompt fand man dann auch die ersten guten Gelegenheiten vor. Ein Freistoß von Nenad Vidackovic Anfang der zweiten Hälfte ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Weil der SV Gmundner Milch in der 60. Minute aus einem Konter und einer darauffolgenden Doppelchance durch David Feusthuber und Kiril Penchev Chokchev kein Kapital schlagen konnte, schaffte man es nicht, auf 0:2 zu stellen. Bis zur 70. Minute war das Spiel von hohem Tempo geprägt und ging hin und her. Die Schlussphase gehörte dann eindeutig den Linzern. Jene wiesen da mehr Ballbesitzzeiten auf und drängten sichtlich auf den Ausgleich. OliverAffenzeller, Kapitän Günther Stöckler, der einen Kopfball an die Oberkannte der Querlatte setzte, sowie Nenad Vidackovic, welcher in der 90. Minute mit einem starken Freistoß Keeper Manuel Langeder zu einer sehenswerten Parade zwang, scheiterten jedoch.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„In er ersten Hälfte war es heute Unvermögen, in der zweiten hat das Glück ein bisschen gefehlt. Ich bin extrem verärgert. In Summe war das zu wenig.“

 

Markus Medl (Medienbeauftragter SV Gmundner Milch):

„Ich bin hochzufrieden mit unserer Leistung. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Unterm Strich geht der Sieg in Ordnung.“

Die Besten: Manuel Langeder, Franjo Dramac

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