DSG Union Perg macht mit ASV St. Marienkirchen kurzen Prozess

In der Vorwoche konnte ASV Gastro Profi St. Marienkirchen an der Polsenz, ein ehemaliger Tabellenführer in dieser Saison der Oberösterreich-Liga, den Negativtrend stoppen und holte einen Heimsieg gegen die Union Edelweiß. Heute wollte man auf fremder Anlage gegen die DSG Union HABAU Perg unbedingt nachlegen. Dies gelang überhaupt nicht. Man kam sogar etwas unter die Räder. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Gastgeber stellen Weichen auf Sieg

Recht dominant trat die Obermüller-Elf vom Start weg auf. Man war dem Kontrahenten in auffallend vielen Belangen überlegen und übernahm somit umgehend die Kontrolle über das Match. Jene sollte man über die gesamte Distanz nicht verlieren. In der 20. Minute belohnte man sich dann für einen bis dato sehr starken Auftritt mit dem Führungstreffer durch Innenverteidiger Simon Rumetshofer, der per Kopf erfolgreich war. ASV St. Marienkirchen agierte indes auffallend harmlos, verzeichnete in Durchgang eins keine einzige nennenswerte Torchance. Die Kicker aus Perg verpassten es hingegen, bereits vor dem Seitenwechsel für eine frühzeitige Entscheidung zu sorgen. Stefan Graf und Michael Hoislbauer schafften es bei ihren Gelegenheiten nicht, den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Letztgenannter setzte das Spielgerät an den Pfosten. „Wir hatten da das Spiel gut im Griff“, erinnert sich Pergs Trainer Gerhard Obermüller.

 

Doppelschlag besiegelt Pleite St. Marienkirchens

Das Bild auf dem Rasen blieb auch nach Wiederanpfiff weitestgehend unverändert. Während die DSG Union Perg durch starken Aufbau dem Match eine besondere Note in spielerischer Hinsicht verlieh, kam die Kuranda-Elf weiterhin nicht gefährlich vor das Tor des Kontrahenten – bis zur 70. Minute. Patrick Hackinger beförderte das Leder über die Linie, ehe der Abseitspfiff des Unparteiischen ertönte. „Das war eine strittige Szene. Das 1:1 wäre aber ohnehin nicht verdient gewesen“, kommentiert Gästecoach Stefan Kuranda. Stattdessen erhöhte die Obermüller-Truppe auf 2:0. Nach einem Freistoß von Ewald Huber war abermals der aufgerückte Simon Rumetshofer mit dem Kopf zur Stelle (70. Minute). Lediglich vier Minuten später machte Teamkollege Michael Hoislbauer alles klar und besorgte nach starker Einzelleistung den 3:0-Endstand. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass St. Marienkirchens Offensivmann Stephan Dieplinger in der Schlussphase noch die Ampelkarte sah und frühzeitig runter musste.

 

Stimmen zum Spiel:

Gerhard Obermüller (Trainer DSG Union HABAU Perg):

„Wir haben heute super gespielt und haben St. Marienkirchen keine Chance gelassen. Wir hätten sogar noch höher gewinnen können, weil wir in der Schlussphase noch Gelegenheiten hatten. Ich bin heute sehr zufrieden.“

Der Beste: Simon Rumetshofer

 

Stefan Kuranda (Trainer ASV Gastro Profi St. Marienkirchen an der Polsenz):

„Gegen Perg sind wir immer chancenlos. Sie waren uns heute in allen Belangen überlegen. Wir hatten keinen Zugriff aufs Spiel. Der Sieg für Perg ist hochverdient.“

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