Torgarant Gulajev sichert ASKÖ Donau Linz die nächsten Punkte!

Gestern Nachmittag stand bereits der dritte Spieltag in der Oberösterreich- Liga auf dem Programm. Unter anderem kam es dabei zur Begegnung zwischen den Jungen Wikingern Ried und dem ASKÖ Donau Linz. Die Innviertler, die erst seit der heurigen Saison wieder als eigene Mannschaft spielten, mussten in den ersten beiden Runden jeweils in der Fremde antreten und gingen zweimal knapp als Verlierer vom Platz. Gestern durfte man erstmals in der Keine Sorgen Arena vor 150 Zuschauern antreten und auf den lang ersehnten ersten Punktegewinn hoffen. Im Vorfeld war man sich aber auf Seiten der Gastgeber bewusst, dass ein schwerer Gegner warten würde. Die Mannschaft von Trainer Andreas Gahleitner, der vor der neuen Saison ein ganz schwieriges Jahr prophezeit wurde, konnte in den ersten beiden Spiel überzeugen und vier Zähler einfahren. Die neue personifizierte Torgarantie auf Seiten der Kleinmünchnern hieß Radek Gulajev. Der Goalgetter, der im Sommer geholt wurde, hatte bereits vier Saisontreffer am Konto und präsentierte sich in sensationeller Verfassung. Gestern stellte der Neuzugang abermals seine momentane Form unter Beweis und sicherte mit seinem Treffer den Gästen den nächsten Sieg.

 

Innviertler finden besser in die Spur

Trotz des großen Selbstvertrauens aus den ersten beiden Runden fand die Gahleitner- Elf in den ersten 45 Minuten nur beschwerlich in die Partie. Die Innviertler waren in vielen Situationen gedankenschneller und auch in den Zweikämpfen aggressiver. So kam es, dass die Linzer im ersten Durchgang offensiv eigentlich kaum nennenswerte Torchancen kreieren konnten. Auf der Gegenseite verabsäumte es die Mannschaft von Trainer Florian Königseder den Führungstreffer zu erzielen. Stefano Surdanovic kam dem 1:0 nahe, doch bei seinem Kopfball rettete Aluminium für Schlussmann Stefan Singer. Der Torhüter musste zur Mitte der ersten Halbzeit nach einem Zweikampf verletzungsbedingt ausgetauscht werden und wurde durch Ünal Nuredini ersetzt. An der Charakteristik der Partie änderte der Wechsel aber nichts. Die Hausherren gingen ein hohes Tempo, verabsäumten es aber sich für den immensen Aufwand zu belohnen. Bei hohen Temperaturen schickte Schiedsrichter Markus Wimmer die 22 Akteure nach einer flotten ersten Halbzeit in die Kabinen.

Fünftes Saisontor des Neuzugangs fixiert Dreier

Im zweiten Durchgang offenbarte sich ein ähnliches Bild, wenngleich die Gäste auf Linz nun besser ins Spiel fanden. Auf Seiten der Gastgeber konnte man sich viele Halbchancen herausspielen, aber der letzte Pass fand oft keinen Abnehmer oder es fehlte die nötige Präzision. So kam es, dass die Gahleitner- Elf nach einer knappen Stunde über die etwas überraschende Führung jubeln durften. Blitzschnell spielte man in die Spitzen und Nenad Vidackovic legte uneigennützig auf Teamkollegen Radek Gulajev quer, sodass der Führende der Torschützenwertung das Spielgerät locker zur Führung einschieben konnte. Mit dem ersten Treffer im Rücken übernahmen die Linzer zunehmend das Kommando und hatten durch Nenad Vidackovic und Christoph Prandstätter weitere aussichtsreiche Torchancen. Allerdings verabsäumte man es, mit einem zweiten Tor für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Die Innviertler waren in der Schlussphase alles in die Waagschale, aber es wollte heute einfach kein Treffer gelingen, sodass man sich auch im dritten Saisonspiel knapp geschlagen geben musste.

Stimmen zum Spiel:

Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger Ried):
„Ich finde, dass wir über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft waren. Leider fehlt uns momentan im Abschluss das nötige Quäntchen Glück. Der letzte Pass ist uns oft nicht gelungen, aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir bald anschreiben werden.“
Die Besten: -

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ Donau Linz):
„In der ersten Halbzeit haben wir kaum ins Spiel gefunden und die Jungen Rieder waren besser im Spiel. Im zweiten Durchgang haben wir das Kommando aber übernommen und Chancen auf weitere Treffer gehabt. Schlussendlich hat sich die Routine und Abgebrühtheit unserer Mannschaft durchgesetzt. Wir haben momentan einen richtig guten Lauf und die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut. So kann es gerne weitergehen.“
Die Besten: Christoph Oberegger (IV), Nenad Vidackovic (RMF)

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