Torspektakel in der Messestadt: WSC Hertha schießt SV Bad Ischl ab!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Aufgrund dreier ganz starker Partien zum Auftakt der Rückrunde in der Oberösterreich-Liga hatte der WSC HOGO Hertha den Rückstand auf den Spitzenreiter aus Oedt auf vier Punkte minimieren können und damit doch nochmal für Titelhoffnungen in der Messestadt gesorgt. Die Mannschaft von Stefan Kuranda präsentierte sich in den drei Runden extrem abgebrüht und treffsicher. Vor heimischer Kulisse in der kürzlich umbenannten HOGO Arena wollte man diese Eigenschaften auch heute Nachmittag wieder unter Beweis stellen und im Duell mit dem SV Zebau Bad Ischl den nächsten Dreier einfahren. Die heutigen Gäste starteten ebenfalls sehr erfolgreich ins Frühjahr, doch zuletzt setzte es einen kleinen Dämpfer. Besonders in Torlaune präsentierte sich Rudolf Durkovic, der heute auf einige ehemalige Teamkollegen traf, denn der Vollblutstürmer schnürte einst die Schuhe für den Tabellendritten der höchsten Spielklasse des Landes. Danach ging es für ihn aber wieder in die Heimat Bad Ischl und mit den Kaiserstädtern wollte er beim Favoriten für eine Überraschung sorgen. Vor knapp 200 Zuschauern gelang das aber nicht, denn die Gäste blieben in der Offensive zu harmlos und mussten eine deutliche 0:4-Schlappe einstecken.

 

Hausherren sichern Erfolg vorzeitig

Unter der Woche konnten die Messestädter mit HOGO einen weiteren starken Partner präsentieren (ligaportal berichtete). Damit wollte man weitere Weichen für eine erfolgreiche sportliche Zukunft der Hertha stellen. Diese Nachricht schien die Hausherren zu beflügeln, denn in den ersten 45 Minuten präsentierte sich die Mannschaft von Stefan Kuranda in Spiellaune und man ließ den Bad Ischlern keine Chance. Die Gäste hatten insgesamt keinen guten Tag erwischt und über die gesamten neunzig Minuten große Schwierigkeiten, wirklich gefährlich vor das Tor von Schlussmann Sadin Hamzic zu kommen. Auf der Gegenseite präsentierten sich die Hausherren von der ersten Minute weg sehr präsent und nach einigen Möglichkeiten durch Standardsituationen lag der erste Treffer früh in der Luft. Diesen erzielte nach etwas mehr als zwanzig Spielminuten Oliver Affenzeller, der nach schönem Doppelpass mit Franjo Dramac zur verdienten Führung traf. Kurze Zeit später servierte Simon Abraham seinem Teamkollegen Stefan Rabl einen Eckball mustergültig an die Strafraumgrenze, von wo dieser platziert zum 2:0 aus Welser Sicht einschob. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann bereits die Vorentscheidung, denn Gäste-Schlussmann Manuel Althuber konnte einen Rückpass nicht richtig klären, sodass das Spielgerät Florian Krennmayr vor die Füße flog und dieser mit einem gefühlvollen Heber den 3:0-Pausenstand besorgte.

Messestädter legen weiter nach

Die Partie war nach dieser furiosen ersten Halbzeit natürlich so gut wie entschieden und die Bad Ischler waren hauptsächlich darauf bedacht, die Niederlage nicht zu hoch ausfallen zu lassen. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff stand es aber bereits 4:0, denn nach einem Foulspiel an Oliver Affenzeller verwandelte Simon Abraham den fälligen Strafstoß. Die Gastgeber ließen nun Ball und Gegner laufen und fanden in der Folge noch weitere hochkarätige Torchancen vor, die man aber allesamt nicht mit der nötigen Konsequenz zu Ende spielte. In der Schlussphase war es der eingewechselte Mario Müller, der nach einer Flanke von Simon Abraham per Kopf mit dem fünften Treffer am heutigen Nachmittag für den Endpunkt sorgte. Die Welser durften einen mehr als verdienten Sieg und den vierten Erfolg in Serie feiern, während die Bad Ischler heute einen rabenschwarzen Tag erwischten.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Kuranda (Trainer WSC Hertha Wels):
„Wir waren heute drückend überlegen und hätten durchaus noch höher gewinnen können. Nach dem 3:0-Pausenstand war die Partie eigentlich so gut wie entschieden, doch wir haben auch im zweiten Durchgang eine sehr dominante Leistung geboten. In der Defensive haben wir nichts zugelassen und hochverdient gewonnen.“
Die Besten: Franjo Dramac (ST), Philipp Mitter (ZMF)

Johann Roitmayer (Sektionsleiter SV Zebau Bad Ischl):
„Das war heute viel zu wenig von unserer Mannschaft. Wir sind neunzig Minuten nur nachgelaufen und der Sieg der Welser geht auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. Über die gesamte Spielzeit haben wir uns keine Torchance erarbeiten können und der Abstand zwischen Mittelfeld und Offensive war viel zu groß.“
Die Besten: -

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